- Rewe eröffnet in Berlin einen hybriden Supermarkt.
- Dahinter steht ein digitales System: Kameras und Sensoren sollen das kassenlose Einkaufen ermöglichen.
In Berlin eröffnet Rewe einen Markt, in dem die Wartezeiten an der Kasse deutlich verringert werden sollen. Dabei soll künstliche Intelligenz erkennen, was die Menschen einkaufen, teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.
Die Kundinnen und Kunden können entscheiden, ob sie lieber klassisch an der Kasse oder mithilfe von "Pick&Go" bezahlen wollen. In Köln wurde der autonome Check-out bereits erfolgreich getestet. Nach einigen Weiterentwicklungen zieht der hybride Markt nun nach Berlin in den Prenzlauer Berg.
Kassenloser Einkauf dank Kameras und Sensoren
Mithilfe von moderner Kamera- und Sensortechnologie werden die Einkäufe der Kunden erfasst und nach Verlassen des Marktes automatisch abgerechnet. Die Bildaufnahmen der Kunden dienen laut Mitteilung ausschließlich dazu, den kassenlosen Einkauf zu ermöglichen. Dabei soll das System nur Daten über die Produkte sammeln, die aus den Regalen genommen werden. Gesichtserkennung soll nicht möglich sein.
Wer sich für die digitale Bezahlvariante entscheidet, muss vorher die "Pick&Go"-App herunterladen und an der Eingangsschranke am Markt anmelden. Danach kann man einfach die gewünschten Produkte aus den Regalen nehmen und einpacken. Ein Einkaufskorb oder –wagen ist nicht zwingend notwendig. Auch die Menge der eingekauften Waren spielt keine Rolle.
Die Rechnung erscheint im Anschluss in der App. Reklamationen können innerhalb von 24 Stunden ebenfalls in der App erfolgen. Bei Problemen oder Fragen im Markt stehen Mitarbeiter zur Verfügung. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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