Am kommenden Wochenende enden gleich in vier Bundesländern die Sommerferien. Die Straßen werden wieder voll. Und das liegt nicht nur an den Urlauberinnen und Urlaubern, die nach Hause zurückkehren.
Viel Verkehr auf den Autobahnen ist auch am kommenden Wochenende (30. August bis 1. September) vorprogrammiert. Das liegt vor allem am Ende der Schulferien in Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Gleichzeitig nehmen bundesweit die durch den Berufsverkehr bedingten Staus wieder zu: Aufgrund der Pendlerinnen und Pendler sei am Freitag zwischen 13:00 Uhr und 19:00 Uhr teilweise mit längeren Verzögerungen zu rechnen, prognostiziert der Auto Club Europa (ACE).
Am späten Samstagvormittag beginnen die Heimreisestaus
Am Samstag sorgen Heimreisende in nördlicher Richtung ab den späteren Vormittagsstunden für volle Autobahnen. Bis 18:00 Uhr muss mit Staus gerechnet werden, insbesondere in den Großräumen Berlin und Hamburg sowie auf den Routen, die von Nord- und Ostsee wegführen.
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Sonntag herrscht voraussichtlich ab dem späten Morgen bis in die Abendstunden hinein in nördlicher Richtung und in Norddeutschland sowie rund um den Großraum Berlin sehr starker Rückreiseverkehr.
Auf diesen Routen wird es besonders voll
- A1: Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
- A3: Passau – Nürnberg – Frankfurt
- A5: Basel - Karlsruhe - Frankfurt
- A7: Flensburg- Hamburg sowie Hannover – Hamburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A8: Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
- A9: München – Nürnberg – Berlin
- A10: Berliner Ring
- A19: Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
- A24: Berlin - Hamburg
- A61: Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A93: Kufstein – Inntaldreieck
- A95/B2: München – Garmisch-Partenkirchen
- A99: Umfahrung München
Auch auf den Fernstraßen drohen Staus
Auch auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland herrscht viel Verkehr, hauptsächlich nordwärts. Engpässe sind laut ADAC vor allem auf der Tauern-, West-, Inntal-, Brenner-, Phyrn-, Karawanken-, Gotthard- und der Fernpass-Route zu erwarten.
Gleiches gelte auf den Fernstraßen, die von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten zurückführen. Aber auch auf der Rückreise aus Skandinavien, Polen und den Niederlanden sollte man etwas mehr Zeit einplanen.
Mit Wartezeiten wegen stichprobenartiger Grenzkontrollen muss an mehreren deutschen Grenzen gerechnet werden, schwerpunktmäßig bei der Einreise aus Österreich. Aber auch an den Landesgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und zu Frankreich wird derzeit verstärkt kontrolliert. (dpa/bearbeitet durch ff)
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