Stuttgart (dpa/tmn) - Das erste Adventswochenende kann nach Einschätzung der Autoclubs auf den deutschen Fernstraßen weitgehend besinnlich verlaufen. Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC sagen für die Tage vom 1. bis 3. Dezember wenig Reiseverkehr und kaum Staus voraus.

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Die Prognose könne sich allerdings ändern, falls es witterungsbedingt zu Störungen kommt. Den Freitag sollten Autofahrer nach Möglichkeit für Reisen meiden, denn ab dem Mittag sind dann viele Pendler unterwegs. Füllen dürften sich auch die Zufahrten zu den Innenstädten am Samstag, wenn Einkäufe und Weihnachtsmärkte viele in die Stadtzentren locken dürften.

Reisende sollten am Wochenende auf folgenden Strecken mit Baustellen besonders mit Behinderungen oder Staus rechnen:

A 1Saarbrücken - Köln - Osnabrück - Bremen; Hamburg - Fehmarn
A 2Oberhausen - Dortmund - Hannover
A 3Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln - Oberhausen
A 5Basel - Karlsruhe
A 6Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn
A 7Flensburg - Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm, beide Richtungen
A 8Luxemburg - Saarlouis; Stuttgart - Ulm
A 9Berlin - Halle/Leipzig, beide Richtungen
A 10Berliner Ring
A 31Emden - Leer - Meppen - Gronau - Oberhausen
A 40Duisburg - Essen - Dortmund
A 45Dortmund - Hagen - Gießen, beide Richtungen
A 61Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
A 93Rosenheim - Kiefersfelden
A 99Umfahrung München

Ruhig sein dürfte auch die Lage auf den Transitrouten in der Schweiz und in Österreich. Wie in Deutschland sorgen am Freitag aber Pendler für dichten Feierabendverkehr. Am Samstag werden viele zum Einkaufen in die Innenstädte fahren. Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland könne es außerdem durch Kontrollen zu Wartezeiten an den Grenzen kommen, teilt der ADAC mit. Besonders staugefährdet seien die Übergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).

In den Alpen seien die meisten Pässe mit regulären Wintersperren nun geschlossen, teilt der ACE mit. Abschnittsweise könne es zu weiteren Sperrungen und Schneekettenpflicht kommen, sofern es die Witterung erfordert.  © dpa

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