(cfl) - Die Faschingsferien lassen grüßen: Am heutigen Samstag brachen viele Urlauber und Skifahrer in Richtung Alpen auf und sorgten schon früh auf den Autobahnen für schleppenden Verkehr.

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Auf unglaubliche 40 Kilometer Länge staute sich der Verkehr laut "br-online" zwischen dem Kreuz München-Süd und dem Inntaldreieck in Richtung Süden. Zwischen dem Kreuz München-Nord und Ottobrunn standen die Autofahrer in gleicher Richtung rund 25 Kilometer im Stau.

Zwischen dem Inntaldreieck und Kiefersfelden ging es ebenfalls rund 25 Kilometer lang nur im Schneckentempo voran. Auch in der Gegenrichtung zwischen Holzkirchen und München stauten sich die Kolonnen auf rund zehn Kilometer Länge.

Die Blechlawine wälzt sich, so "br-online", auch danach weiter auf den üblichen Alpenrouten. Deswegen sollten die Urlauber viel Zeit für die Fahrt auf der Tauern-, Inntal-, Brenner- und Rheintalautobahn sowie auf der Fernpassroute einplanen. In Italien sind die Brennerstrecke stark belastet sowie die Straßen ins Vinschgau, Puster-, Grödner- und Gadertal.

Zu Wochenbeginn waren die Schneefälle in erster Linie noch ein Ärgernis für die Autofahrer. Pünktlich zum Beginn der Faschingsferien ist er nun ein Glücksfall für die bayerischen Skigebiete. Wegen des Neuschnees besteht jedoch in den Alpen erhebliche Gefahr durch Lawinen.

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