Stuttgart (dpa/tmn) - Auf den Autobahnen dürfte es am Wochenende (19. bis 21. Januar) generell sehr entspannt und staufrei zugehen. Lediglich bei Baustellen und auf den Strecken von und zu den Wintersportgebieten kann es schon mal länger dauern oder zu Staus kommen.

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Vor allem auf den Wegen in die Alpen wird es am Samstagvormittag und in Gegenrichtung am Sonntagnachmittag lebhaft werden. Gleiches gelte besonders bei guter Schneelage für die deutschen Mittelgebirge. Das sagen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC voraus.

Reisende stellen sich nach Angaben der Clubs am Wochenende generell auf folgenden Strecken auf Baustellen, Behinderungen oder Staus ein:

A 1Saarbrücken - Köln - Dortmund - Münster - Bremen sowie Hamburg - Lübeck
A 3Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Oberhausen, beide Richtungen
A 4Aachen - Köln
A 5Hattenbacher Dreieck - Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel
A 6Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Flensburg - Hamburg - Hannover sowie Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A 9Berlin - Nürnberg - München
A 10Berliner Ring
A 40Duisburg - Essen - Dortmund
A 45Gießen - Hagen - Dortmund
A 93Inntaldreieck - Kufstein
A 95 / B 2München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

Voll wird es durch Wintersportler auf den Strecken von und zu den Skiregionen auch in Österreich und in der Schweiz. Hier müssen Autofahrer ebenfalls mit Staus rechnen. Für die Transitrouten sagen die Clubs dagegen lediglich leichte Störungen voraus.

Laut ADAC sind in Österreich vor allem folgende Strecken betroffen: die Autobahnen A 1 (West), A 10 (Tauern), A 12 (Inntal), A 13 (Brenner), die Fernpass-Route (B 179) sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. Lange Staus blieben aber die Ausnahme. Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland sollten sich die Autofahrer laut ACE auf Verkehrskontrollen einstellen.

Für die Schweiz nennt der Club die A 2 (Gotthard-Route), die A 1 (St. Gallen - Zürich - Bern) und die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz.  © dpa

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