Stuttgart (dpa/tmn) - Theoretisch weitgehend staufreie Fahrt: das sagen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC für das kommende Wochenende voraus (24. bis 26. November).

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Praktisch können aber nicht nur der übliche Pendlerverkehr ab Freitagmittag vor allem rund um die Ballungsgebiete und einige Baustellen für Verzögerungen sorgen. Auch die winterliche Witterung kann die Straßen glatt und rutschig machen und so Verzögerungen verursachen.

Reisende sollten am Wochenende auf folgenden Strecken mit Baustellen besonders mit Behinderungen oder Staus rechnen:

A 1Saarbrücken - Köln - Osnabrück - Bremen; Hamburg - Lübeck
A 2Oberhausen - Dortmund - Hannover
A 3Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln - Oberhausen
A 5Basel - Karlsruhe; Frankfurt - Kassel
A 6Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn
A 7Flensburg - Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm, beide Richtungen
A 8Luxemburg - Neunkirchen; Stuttgart - Ulm
A 9Berlin - Halle/Leipzig, beide Richtungen
A 10Berliner Ring
A 14Magdeburg - Halle -Leipzig
A 31Emden - Leer - Meppen - Gronau - Oberhausen
A 40Duisburg - Essen - Dortmund
A 45Dortmund - Hagen - Gießen, beide Richtungen
A 61Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
A 81Stuttgart - Singen
A 93Rosenheim - Kiefersfelden
A 96Memmingen - München
A 99Umfahrung München

Eine entspannte Verkehrslage erwarten die Clubs - abgesehen von den Berufspendlern zum Feierabend am Freitag - auch in der Schweiz und in Österreich. Allerdings kann hier ebenfalls die Witterung für Störungen sorgen. In den Alpen seien bereits die meisten Pässe mit regulären Sperren im Winter geschlossen, teilt der ACE mit. Abschnittsweise könne es zu weiteren Sperrungen und Schneekettenpflicht kommen, wenn es die Witterung erfordert.

Die gesperrte Malojastraße zwischen dem Engadin in der Schweiz und dem Comer See in Italien wird am 24. November hingegen wieder freigegeben. Das hat nach Angaben des ADAC der Kanton Graubünden mitgeteilt. Die Strecke war seit Ende August wegen eines Erdrutsches zwischen Stampa und Castasegna gesperrt und musste erneuert werden. Auf einer einspurigen Umleitung waren seitdem Wartezeiten an Ampeln von bis zu 30 Minuten möglich.  © dpa

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