Ein Foto aus der Nazi-Zeit in den Räumen eines VW-Autohändlers hat in den sozialen Medien hohe Wellen geschlagen - nun wird der Autobauer zu Konsequenzen aufgefordert.

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Nach dem Skandal um ein Foto aus der Nazi-Zeit in den Räumen eines Autohändlers in Mexiko hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum den Volkswagen-Konzern zu Konsequenzen aufgefordert. "Im Namen unserer mehr als 400.000 Mitglieder weltweit fordern wir, dass Sie als deutsches Unternehmen das Gesetz zum Verbot von Nazi-Symbolen in der Öffentlichkeit durchsetzen", hieß es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung. Die Organisation beschäftigt sich mit der Aufarbeitung des Holocaust. VW Mexiko kündigte bereits Konsequenzen an.

Am Wochenende hatte eine Frau auf Twitter ein Foto aus den Geschäftsräumen eines VW-Autohauses in Mexiko-Stadt veröffentlicht. Darauf ist an der Wand ein Bild von der Grundsteinlegung des VW-Werks im heutigen Wolfsburg im Jahr 1938 mit Adolf Hitler und zahlreichen Hakenkreuzen zu sehen.

"Wir sprechen uns gegen jede Form von Hass und Diskriminierung aus", hieß es dazu in einer Mitteilung von VW Mexiko. Das Unternehmen habe den Autohändler dazu aufgerufen, ab sofort auf solche Bilder zu verzichten und werde Maßnahmen ergreifen. Nähere Angaben zu den Konsequenzen wurden zunächst nicht gemacht. (mss/dpa)

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