Sebastian Dullien sieht durch einen möglichen Wahlsieg Trumps auf die deutsche Industrie weitere "herbe Rückschläge" zukommen. Eine Trendwende dürfte verhindert werden.
Der Ökonom Sebastian Dullien sieht durch den sich abzeichnenden Wahlsieg von
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Unsicherheit für deutsche Unternehmen erhöht
Die Aufträge der deutschen Industrie erholten sich zwar im September und "grundsätzlich wäre das ein positives Signal und hätte der Auftakt zu einer zyklischen Erholung im Außenhandel darstellen können", fuhr Dullien fort. "Tatsächlich aber dürften in den kommenden Monaten die geopolitischen Entwicklungen eine solche Trendwende verhindern."
Das Wahlergebnis in den USA sei dabei "für die deutsche Industrie umso dramatischer, als der US-Markt in den vergangenen beiden Jahren ein überraschender Lichtblick für die deutsche Exportwirtschaft war".
Allein die Möglichkeit neuer Zölle, wie sie Trump im Wahlkampf mehrfach angekündigt hatte, "dürfte nun die Unsicherheit für deutsche Unternehmen weiter erhöhen und die Investitionstätigkeit in Deutschland dämpfen". Neue Zölle dürften alle Exportbranchen Deutschlands treffen. (AFP/bearbeitet von tas)
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