• 22:43 Uhr: ➤ Harris räumt Niederlage öffentlich ein und ruft zur Fortsetzung des Kampfes auf
  • 20:00 Uhr: Harris gratuliert Trump zum Wahlsieg
  • 19:33 Uhr: Trump gewinnt auch Swingstate Michigan
  • 19:17 Uhr: DIW-Chef: "Trumps Wirtschaftspolitik wird viel Wohlstand vernichten"
  • 17:41 Uhr: Aktienkurse an der Wall Street steigen nach Sieg Trumps
  • 17:26 Uhr: Harris will sich vor Anhängern zu Wahlausgang äußern

Live-Ticker zur US-Präsidentschaftswahl hier aktualisieren

➤ Harris räumt Niederlage öffentlich ein und ruft zur Fortsetzung des Kampfes auf

  • 22:43

Die demokratische Kandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat öffentlich ihre Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl eingeräumt. "Wir müssen das Ergebnis dieser Wahl akzeptieren", sagte die 60-Jährige bei einem Auftritt vor Anhängern in der Hauptstadt Washington und versprach, eine friedliche Machtübergabe sicherzustellen.

Darüber hinaus hat Harris ihre Anhänger aufgerufen, weiter zu kämpfen. "Das Ergebnis dieser Wahl ist nicht das, was wir wollten, nicht das, wofür wir gekämpft haben, nicht das, wofür wir gestimmt haben", sagte Harris am Mittwoch bei einem Auftritt an der Howard University in Washington. Das "Licht der amerikanischen Verheißung" werde immer leuchten, "solange wir niemals aufgeben und solange wir weiter kämpfen", sagte Harris.(dpa/afp/bearbeitet von jst)

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Die weiteren Meldungen zur US-Präsidentschaftswahl:

Harris gratuliert Trump am Telefon

  • 20:00 Uhr

Die bei der US-Präsidentschaftswahl unterlegene Demokratin Kamala Harris hat Donald Trump am Mittwoch angerufen und ihm zu seinem Sieg gratuliert. Die Vizepräsidentin, die mit diesem Anruf nach einem erbitterten und kontroversen Wahlkampf ihre Niederlage anerkannte, habe mit dem künftigen Präsidenten die Notwendigkeit einer friedlichen Machtübergabe besprochen, sagte ein Berater von Harris, der anonym bleiben wollte. Sie habe zudem die Notwendigkeit betont, ein Präsident für alle US-Bürger zu sein. (afp/mcf)

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Trump sichert sich Michigan

  • 19:33 Uhr

Donald Trump hat sich auch den umkämpften Swing State Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Damit kann der Ex-Präsident seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen.

Michigan ist ein industriell geprägter Bundesstaat - hier haben Demokraten und Republikaner besonders um die Unterstützung der Gewerkschaften gekämpft. Die bekannte Großstadt Detroit steht sinnbildlich für die US-Autoindustrie. Bei der Wahl 2020 waren die Wahlleute des Bundesstaats im Mittleren Westen noch mit hauchdünner Mehrheit an den Demokraten Joe Biden gegangen. Er lag damals 2,8 Prozentpunkte vor Trump. (dpa/mcf)

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Fratzscher sorgt sich um deutsche Wirtschaft

  • 19:17 Uhr

Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), sorgt sich nach dem Wahlsieg Donald Trumps um die deutsche Wirtschaft. "Trumps Wirtschaftspolitik wird in den USA und weltweit viel Wohlstand vernichten", schreibt der Ökonom auf der Internetseite des DIW. Er geht davon aus, dass unter Trump Handelskonflikte und Strafzölle die Inflation anheizen werden, während Kaufkraft und Arbeitsplätze verloren gehen. Das treffe vor allem "offene Volkswirtschaften" wie die deutsche.

Weiter schreibt Fratzscher: "Ich befürchte, dass Deutschland und Europa in keiner Weise auf einen US-Präsidenten Trump vorbereitet sind." Deutschland dürfe sich nicht länger nur mit sich selbst beschäftigen, sondern müsse in der Außen- und Sicherheitspolitik stärker mit anderen Ländern zusammenarbeiten. "Eine stärkere Integration Europas ist unumgänglich."

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Aktienkurse an der Wall Street steigen nach Sieg Trumps

  • 17:41 Uhr

Anlegerinnen und Anleger in den USA haben positiv auf den Sieg von Donald Trump bei der Präsidentenwahl reagiert. Der Dow-Jones-Index an der Börse in New York legte bei Handelsöffnung um mehr als drei Prozent zu. Der Nasdaq, in dem Unternehmen vor allem aus dem Technologiesektor gelistet sind, stieg um mehr als zwei Prozent.

Die Reaktion sei "leicht" zu verstehen, erklärte Analyst Karl Haeling von der Bank LBBW: "Alles ist klar". Es werde keine längere Periode der Unsicherheit geben.

Analyst Fawad Razaqzada von Forex.com erklärte, erwartet werde, dass Trump seine angekündigten Steuersenkungen für Unternehmen ohne großen Widerstand wird durchsetzen können. Auch Patrick O'Hare von Briefing.com erläuterte, die Steuersenkungen und laxeren Vorschriften für Unternehmen, die Trump angekündigt hat, würden als "Segen für das Gewinnwachstum der Unternehmen" betrachtet. (afp)

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Harris will sich vor Anhängern zu Wahlausgang äußern

  • 17:26 Uhr

Kamala Harris möchte sich noch heute zum Wahlausgang äußern. Die unterlegene Demokratin plane voraussichtlich am Nachmittag (Ortszeit) einen Auftritt an ihrer ehemaligen Universität in der Hauptstadt Washington, teilte ihre Kampagne mit. Angegeben wurde ein Zeitrahmen zwischen 13:00 und 17:00 Uhr (19.00 bis 23.00 Uhr MEZ).

Ursprünglich wollte Harris bereits in der Wahlnacht auf einer Wahlparty auf dem Gelände der Howard University vor ihre Anhänger treten. Dies sagte sie jedoch ab, nachdem klar geworden war, dass der Republikaner Donald Trump sich in entscheidenden Bundesstaaten durchsetzen konnte.

Bereits vor Auszählung der letzten Stimmen steht fest, dass Trump nach vier Jahren Pause ins Weiße Haus zurückkehren wird. Der 78-Jährige erlebt damit ein historisches Comeback - für die aktuelle Vizepräsidentin ist es hingegen ein Debakel. (dpa/bearbeitet von ank)

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Deutsche Beobachterin lobt Ablauf der US-Wahl

  • 16:54 Uhr

Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag, Renata Alt (FDP), hat den Ablauf der Präsidentschaftswahl in den USA gelobt. Als Wahlbeobachterin der OSZE vor Ort sei sie "mehr auf Konfrontation, Polarisierung, möglicherweise Aggressionen eingestellt" gewesen, sagte die Abgeordnete am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP per Telefon aus Washington.

"Alles lief friedlich ab und war hoch professionell vorbereitet", sagte die Ausschussvorsitzende. Sorge äußerte Alt aber mit Blick auf die Menschenrechtspolitik einer künftigen Regierung unter dem Wahlsieger Donald Trump. Sie erinnerte daran, dass die USA unter Trump im Jahr 2018 aus dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ausgetreten seien. Erst Präsident Joe Biden hatte die USA 2021 in den Rat zurückgeführt.

"Ich mache mir Sorgen vor einer Rolle rückwärts", sagte Alt und verwies auch auf die kritische Haltung Trumps etwa zu den Vereinten Nationen und zur Weltgesundheitsorganisation (WHO). "Man muss sich auf eine enorme Unberechenbarkeit einstellen", sagte die Menschenrechtsexpertin. Gerade deshalb sei es wichtig, die Zusammenarbeit mit der Regierung Trump zu suchen. (afp)

An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

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Beobachter nennen möglichen zentralen Fehler von Harris

  • 15:59 Uhr

Hat die Demokratin Kamala Harris die US-Präsidentschaftswahl auch verloren, weil sie den falschen Vize-Kandidaten ausgewählt hat? Dieser Meinung sind jedenfalls Beobachter in den USA. Der Statistiker Nate Silver, Gründer der Wahlanalyse-Homepage "FiveThirtyEight", hatte schon am Montag vor der Wahl in einem Beitrag für die "New York Times" geschrieben, die Aufstellung von Tim Walz sei ein Fehler gewesen. "Er war nicht überzeugend in den Debatten und er war nervös und nicht überzeugend bei öffentlichen Auftritten."

Harris‘ Parteifreundin und Strategieberaterin Lindy Li äußerte sich bei Fox News ähnlich. Kamala Harris hatte den Gouverneur von Minnesota Anfang August als ihren Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten benannt. Damit entschied sie sich gegen Josh Shapiro, den demokratischen Gouverneur von Pennsylvania.

Shapiro wäre aus Sicht von Li die bessere Wahl gewesen: Denn das Rennen um die Mehrheit im "Electoral College" wurde unter anderem im Swing State Pennsylvania gewonnen – dort siegte Trump. Mit Gouverneur Shapiro an ihrer Seite hätte Harris möglicherweise mehr Menschen in dem Bundesstaat überzeugen können. (fab)

Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl in den USA – überrascht Sie dieses Ergebnis? Was erwarten Sie von Trumps erneuter Amtszeit? Mit welchen Folgen rechnen Sie, auch für Deutschland und Europa?

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Ökonomen sehen deutsche Exportwirtschaft vor großen Problemen

  • 14:26 Uhr

Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl sehen die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und das Münchner Ifo-Institut die deutsche Exportwirtschaft vor großen Problemen. Die deutsche Wirtschaft müsse sich "auf stärkeren Protektionismus und höhere Handelshürden einstellen" und der Handel mit den USA drohe dadurch deutlich schwieriger zu werden, erklärte DIHK-Präsident Peter Adrian am Mittwoch. Ein genereller Importzoll wäre "ein herber Rückschlag für die deutsche Wirtschaft".

"Trump verfolgt eine ausgeprägt protektionistische Agenda, die auf höhere Importzölle und stärkere Beschränkungen des internationalen Handels setzt, insbesondere gegenüber China und potenziell auch gegenüber Europa", erklärte auch Ifo-Präsident Clemens Fuest. Dafür müssten Vorkehrungen getroffen werden. (afp)

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"Feindliches Land": Putin will Trump nicht gratulieren

  • 13:39 Uhr

Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl macht sich die russische Regierung "keine Illusionen" über den Republikaner. Ungeachtet dessen wolle Russland mit dem künftigen US-Präsidenten zusammenarbeiten, erklärte das Außenministerium in Moskau am Mittwoch. Dabei sollten "alle bekannten Ziele" in der Ukraine weiter verfolgt werden. Präsident Wladimir Putin wollte derweil Trump nicht zum Wahlsieg gratulieren.

Er wisse nichts von Plänen Putins, Trump zu gratulieren, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. "Vergessen wir nicht, dass wir von einem feindlichen Land sprechen, das direkt und indirekt an einem Krieg gegen unseren Staat beteiligt ist", sagte er mit Blick auf die US-Unterstützung der Ukraine gegen die russische Offensive. Der Kreml-Sprecher kündigte mit Blick auf Trump an: "Wir werden Schlüsse ziehen basierend auf konkreten Taten und konkreten Äußerungen."

Der Republikaner Trump hatte im Wahlkampf betont, dass er mit Putin "großartig" zurecht komme. Zugleich kündigte er an, die Unterstützung seines Landes für die Regierung in Kiew massiv zurückfahren zu wollen - und den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden zu beenden.

Die USA seien zwar "in der Lage, zu einem Ende des Konflikts in der Ukraine beizutragen", sagte Peskow. Sie seien aber gleichzeitig "das Land, das den Konflikt anheizt". Der Kreml-Sprecher äußerte zudem die Überzeugung, dass es "praktisch unmöglich" sei für die neue US-Regierung, die Beziehungen zwischen Washington und Moskau zu verschlechtern. Denn diese seien bereits "am tiefsten Punkt in der Geschichte". (afp)

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Merz wirbt nach Trump-Sieg für stärkere Rolle Europas

  • 12:46 Uhr

CDU-Chef Friedrich Merz hat angesichts des Siegs von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl für eine stärkere Rolle Europas geworben. Merz gratulierte dem republikanischen Kandidaten und hob die gemeinsamen Werte und Interessen mit den USA sowie das kollektive Schutzversprechen als Mitglieder in der Nato hervor. "Es liegt nun insbesondere auch in der Hand von uns Deutschen und Europäern, die Beziehungen zu unserem wichtigsten Verbündeten zu gestalten", schrieb Merz auf der Plattform X.

"Europa muss aus eigener Kraft heraus weltpolitikfähig werden, Verantwortung für die eigene Sicherheit übernehmen und seine Volkswirtschaften zu neuer Stärke führen", erklärte Merz, der auch Kanzlerkandidat der Union ist. "Nur ein Europa, das im Inneren gefestigt und im Äußeren einig ist, kann den Vereinigten Staaten von Amerika ein Partner auf Augenhöhe sein." (dpa/bearbeitet von fab)

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Donald Trump gewinnt US-Präsidentschaftswahl

  • 11:32 Uhr

Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl in den USA . Das berichten die Nachrichtenagentur AP und mehrere US-Sender, darunter Fox News, CNN und NBC, übereinstimmend unter Berufung auf Erhebungen und Prognosen.

Sie sehen den 78-Jährigen bei mehr als 270 Wahlleuten und damit uneinholbar vor seiner demokratischen Kontrahentin Kamala Harris.

Ausschlaggebend ist ein Sieg des Republikaners im "Swing State" Wisconsin. Damit kommt er auf eine Mehrheit von 276 Stimmen im Gremium der Wahlleute, das den Präsidenten bestimmt. (fab)

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Auch Steinmeier gratuliert Trump zum Wahlsieg

  • 11:30 Uhr

Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem republikanischen Bewerber Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert und für eine weitere enge Zusammenarbeit geworben. "Die transatlantischen Beziehungen sind von entscheidender Bedeutung für die Stabilität und den Wohlstand unserer beiden Länder und unserer Kontinente", schrieb Steinmeier nach Angaben des Bundespräsidialamts. "Gerade in dieser unruhigen Welt voller Konflikte und Ungewissheiten ist unsere Zusammenarbeit von großem Wert und großer Kraft, bilateral und als Partner in der Nato und den Vereinten Nationen."

Der Bundespräsident erklärte: "Sie können sich auf Deutschland als starken Partner an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika verlassen." Er werde sich weiter dafür einsetzen, dass sich die Menschen beider Länder zugewandt und mit Offenheit begegneten. Zudem hoffe er, "dass unsere Länder auch künftig auf der Grundlage unserer demokratischen Werte, im Sinne einer starken transatlantischen Allianz und zugunsten unserer zahlreichen gemeinsamen Interessen zusammenarbeiten werden." (dpa/bearbeitet von fab)

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Scholz reagiert auf US-Wahl und streckt Trump die Hand aus

  • 10:27 Uhr:

Deutschlands Kanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zu seinem voraussichtlichen Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen gratuliert. "Ich gratuliere Donald Trump zur Wahl zum US-Präsidenten", schreibt der SPD-Politiker auf X. Zu einem finalen Wahlsieg fehlen Trump zwar noch - je nach Quelle - drei oder vier Wahlleute für die notwendige Mehrheit von 270. Dass ihn seine Konkurrentin Kamala Harris aber noch überholt, gilt als praktisch ausgeschlossen.

In seinem Post streckte Scholz dem Republikaner symbolisch die Hand für eine künftige Zusammenarbeit aus. Schon seit langem würden die beiden Länder erfolgreich zusammenarbeiten, "um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern", schreibt Scholz. "Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen." (thp)

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Börse reagiert positiv auf sich abzeichnenden Trump-Sieg

  • 10:22 Uhr

Anleger und Anlegerinnen in Europa haben positiv auf den sich abzeichnenden Wahlsieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl reagiert. Die Börsen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien öffneten am Mittwochmorgen im Plus. Der Deutsche Aktienindex kletterte um 0,82 Prozent, in London lagen die Kurse 0,86 Prozent im Plus, in Paris um 1,11 Prozent und in Italien um 0,63 Prozent.

In Japan waren die Kurse am frühen Morgen ebenfalls gestiegen - der Nikkei-Index legte um mehr als drei Prozent zu. Anleger erwarten, dass Trump im Falle eines Siegs neue Zollschranken errichten, Steuern senken und die Wirtschaft deregulieren wird. Das dürfte zu einem höheren Staatsdefizit der USA, steigenden Anleihezinsen und zu einem stärkeren Dollar führen. Der Kurs der US-Währung legte gegenüber dem Euro und dem japanischen Yen bereits am frühen Morgen kräftig zu. Ein schwacher Euro und ein schwacher Yen begünstigen Exporte.

In China dagegen verlor der Hang-Seng-Index in Hongkong mehr als drei Prozent - höhere Zölle dürften Chinas exportorientierte Wirtschaft hart treffen. Das gilt allerdings auch für Deutschland. (afp/bearbeitet von thp)

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AP und Sender: Harris siegt in US-Staat Minnesota

  • 09:01 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Minnesota mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Vizekandidat der 60-Jährigen, Tim Walz, ist der Gouverneur des Bundesstaats. (dpa)

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Trump beansprucht Wahlsieg vorzeitig für sich – Harris hat kaum noch Chancen

  • 08:31 Uhr

Noch ist die US-Präsidentschaftswahl nicht final entschieden: Donald Trump hat sich dennoch schon jetzt zum Sieger erklärt. "Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat", erklärte er bei einer Wahlparty in West Palm Beach (Florida) vor Anhängern.

"Ich danke dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein", sagte der 78-Jährige weiter. Er versprach ein "goldenes Zeitalter" Amerikas und bedankte sich bei seinen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung. Trump redete auf der Bühne in West Palm Beach umringt von Mitgliedern seiner Familie - auch seine Ehefrau Melania und seine Tochter Ivanka waren dabei.

Trump steht kurz vor einem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. Er hat sich bereits die wichtigen Swing States Pennsylvania, North Carolina und Georgia gesichert und damit einen entscheidenden Vorsprung vor seiner Kontrahentin Kamala Harris verschafft.

Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270. Diese Mehrheit hat Trump derzeit allerdings noch nicht erreicht. Für die Demokratin Kamala Harris gibt es damit kaum noch eine Chance, dass sie die Präsidentschaft erringen könnte. (dpa/bearbeitet von thp)

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Trump-Anhänger feiern in Florida

Donald Trump gewann in dem US-Bundesstaat mit 56,2 Prozent. Initiativen zur Legalisierung von Marihuana und für mehr Abtreibungsrechte scheiterten im Sunshine State.

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Strack-Zimmermann: Europa ist auf Trump-Sieg "wenig vorbereitet"

  • 08:27 Uhr

Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht die EU für den sich abzeichnenden Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl schlecht aufgestellt. Zwar hätten Europa und auch Deutschland "administrativ" bereits auf diesen Fall hingearbeitet, sagte sie am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". "Rein politisch" aber sei Europa "wenig darauf vorbereitet".

Als Konsequenz müsse nun insbesondere in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik gelten: "Es gibt keine Ausreden mehr", sagte Strack-Zimmermann. Es müsse einen "großen Aufschlag" bei diesem Thema geben. Die Zeiten, in denen "die Amerikaner uns schützen", seien vorbei. (dpa/bearbeitet von thp)

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AP und Sender: Harris siegt in US-Staat New Hampshire

  • 07:31 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat den Bundesstaat New Hampshire mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News.

Bei der Wahl 2020 konnte sich der Demokrat und amtierende US-Präsident Joe Biden dort mit rund sieben Prozentpunkten vor Trump die Stimmen der Wahlleute sichern. Umfragen sahen in dem Staat an der Grenze zu Kanada zuletzt deutlich die Demokratin Harris in Führung. (dpa/bearbeitet von thp)

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Wahllokale in allen US-Bundesstaaten geschlossen

  • 07:13 Uhr

Die Wahllokale in den USA sind nun in allen Bundesstaaten geschlossen. Auf den zu Alaska gehörenden Aleuten, eine von Vulkanen geprägte gebirgige Inselkette im Nordpazifik, konnten die Wähler bis 7.00 Uhr MEZ persönlich ihre Stimme abgeben. Kurz zuvor schlossen die Lokale im restlichen Alaska, auf Hawaii und an der US-Westküste.

Weil sich die USA über mehrere Zeitzonen erstreckt, zog sich die Schließung der Wahllokale über mehrere Stunden hin. (dpa)

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Sprecher: Harris will in Wahlnacht nicht mehr auftreten

  • 07:04 Uhr:

Kamala Harris will nach Angaben ihres Wahlkampfteams in der Wahlnacht nicht mehr auftreten. Es gebe immer noch Stimmen, die ausgezählt würden, sagte Cedric Richmond aus dem Wahlkampfteam der Demokratin. "Ihr werdet heute Nacht nicht von der Vizepräsidentin hören." Stattdessen wolle Harris sich im Laufe des Mittwochs äußern.

Richmond forderte die Gäste der Wahlparty an der Howard Universität in der US-Hauptstadt Washington auf, nach Hause zu gehen. Zuvor hatte Harris angekündigt, erst mit ihrer Familie zu Abend zu essen und dann zur Wahlparty zu kommen. (dpa/bearbeitet von thp)

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Sieg in Georgia: Zweiter wichtiger Swing State geht an Trump

  • 06:40 Uhr

Donald Trump hat sich mit Georgia nach North Carolina den zweiten Sieg in einem der sogenannten Swing States gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Mit dem Sieg in Georgia fallen Trump weitere 16 Wahlleute zu.

Für Harris wird das Rennen um die US-Präsidentschaft damit deutlich enger. Die Demokratin müsste für einen Sieg nun zwingend Pennsylvania gewinnen. Trump liegt dort nach Auszählung von 89 Prozent der Stimmen vorn – mit 50,8 Prozent und einem Vorsprung von gut 165.000 Stimmen.

Für einen Sieg im Rennen um das höchste Amt der USA sind die Stimmen von mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute aus den Bundesstaaten notwendig. Entscheidend dafür sind die sieben sogenannten Swing States, in denen sowohl die Republikaner als auch die Demokraten Chancen auf Wahlsiege haben. Zu diesen zählen neben Georgia und North Carolina, Pennsylvania, Michigan, Arizona, Wisconsin und Nevada.

Alarmierend für Harris: Trump führte nach Auszählung von 58 Prozent der Stimmen auch mit gut 52 Prozent in Michigan und mit rund 51 Prozent in Wisconsin nach Auswertung von 84 Prozent der Stimmen. (dpa/bearbeitet von thp)

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Hawaii geht an Harris

  • 06:11 Uhr

Hawaii ist der jüngste US-Bundesstaat - und traditionell fest in der Hand der Demokraten. Auch bei der Präsidentschaftswahl 2024 hat sich daran nichts geändert – das meldeten die Nachrichtenagentur AP und die Sender CNN und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Mit der Inselkette im Pazifik sichert sich Kamala Harris vier Wahlleute. (dpa/bearbeitet von thp)

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Harris gewinnt in US-Staat Virginia

  • 05:53 Uhr

Kamala Harris hat sich den Bundesstaat Virginia mit 13 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

Der Bundesstaat an der Ostküste hat 13 Wahlleute zu vergeben. 2016 konnte sich Hillary Clinton dort mit gut fünf Prozentpunkten Vorsprung durchsetzen, 2020 baute Joe Biden diesen Vorsprung zu rund zehn Prozentpunkten aus. Umfragen sahen zuletzt Harris vorn. (dpa/bearbeitet von thp)

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Donald Trump gewinnt Swing State North Carolina

  • 05:25 Uhr

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA mit North Carolina den ersten wichtigen "Swing State" mit 16 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

Da ein Großteil der Bundesstaaten verlässlich für Demokraten oder Republikaner stimmt, kommt es beider Präsidentschaftswahl vor allem auf das Ergebnis in den sieben Swing States an, in denen beide Parteien eine realistische Erfolgschance haben. Zu ihnen zählen: North Caroline, Pennsylvania, Michigan, Wisconsin und Georgia – sowie Arizona und Nevada im Westen der USA. (dpa/bearbeitet von thp)

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Demokratin Harris gewinnt in Oregon und Washington

  • 05:18 Uhr

Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den Bundesstaat Oregon mit acht Wahlleuten gesichert. Auch in Washington hat Harris die Nase vorne und sichert sich weitere zwölf Wahlleute. (dpa/bearbeitet von the)

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Trump führt – Harris hofft

  • 05:11 Uhr

Bei der Präsidentschaftswahl in den USA lassen die Ergebnisse aus den besonders umkämpften US-Bundesstaaten auf sich warten. Nach Schließung der Wahllokale in allen sieben sogenannten Swing States dauern die Auszählung der Stimmen noch an.

Sowohl der Republikaner Donald Trump als auch die Demokratin Kamala Harris holten bei der Wahl in mehreren Bundesstaaten erwartungsgemäß den Sieg, Trump unter anderem in Texas, Florida und Ohio, Harris unter anderem in New York, Colorado, in der Hauptstadt Washington und in Massachussetts. Ob die US-Sender noch in der Nacht zum Mittwoch (in den USA) den Gesamtsieger ausrufen würden, ist jedoch ungewiss. Die Auszählung der Stimmen könnte sich in einigen Staaten Stunden, aber auch Tage hinziehen.

Für einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Harris mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute für sich gewinnen, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Entscheidend für den Wahlausgang sind jene Staaten, in denen das Ergebnis auf der Kippe stand und beide Kandidaten eine Chance auf den Sieg haben. Zur Gruppe dieser sogenannten Swing States zählen bei dieser Wahl sieben Staaten: Georgia, Pennsylvania, North Carolina, Michigan, Wisconsin sowie im Westen Arizona und Nevada. Um 04.00 Uhr waren in all diesen Staaten die Wahllokale geschlossen.

Gegen 05:10 Uhr vereinte Trump bereits 211 Wahlleute auf sich, während Harris bei 145 lag. Rechnerisch könnte Harris den Rückstand noch aufholen, wenn sie vor allem in der Gruppe der Swing States noch punkten würde. Angesichts vieler Briefwahlstimmen dürfte sich die Auszählung unter anderem in Pennsylvania und Wisconsin länger hinziehen. (afp, bearbeitet von the)

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Historischer Sieg: Demokratin erste Transgender-Abgeordnete im US-Kongress

  • 05:05 Uhr

Zum ersten Mal in der Geschichte der USA zieht mit Sarah McBride eine Transgender-Abgeordnete in den Kongress ein. Die 34-Jährige demokratische Senatorin aus Delaware sicherte sich im Rennen um einen Sitz im Repräsentantenhaus 57 Prozent der Wählerstimmen. Damit errang sie einen klaren Sieg gegen ihren republikanischen Konkurrenten John Wahlen III.

In den USA wird zeitgleich zur Präsidentschaftswahl auch über die Zusammensetzung des US-Kongresses abgestimmt. Dieser setzt sich aus zwei Kammern, dem Repräsentantenhaus und dem Senat zusammen. Im Repräsentantenhaus werden alle 435 Sitze neu vergeben, im Senat sind es hingegen nur 34 von insgesamt 100.

Bereits 2020 schrieb McBride Geschichte. Damals zog sie in Delaware als erste transsexuelle Person überhaupt in den Senat eines Bundestaates ein. McBride gilt als Vertraute des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden. (thp)

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Harris holt Kalifornien – Trump siegt in Idaho

  • 05:04 Uhr

"CNN" hat für weitere Staaten eine Prognose abgegeben. Wie erwartet holt Kamala Harris die Demokraten-Hochburg Kalifornien. Donald Trump gewinnt in Idaho. Damit steht Trump bei 211 Wahlleuten, Harris bei 145. Um das Weiße Haus zu erobern, braucht es 270 Wahlleute. (the)

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Trump gewinnt in Ohio und drei weiteren Staaten – Harris gewinnt in Colorado

  • 04:37 Uhr

Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump nach Angaben von US-Sendern in Ohio und drei weiteren Bundesstaaten (Iowa, Kansas, Louisiana) gewonnen, seine demokratische Rivalin Kamala Harris in Colorado. US-Sender meldeten am Mittwochmorgen gegen 04.20 Uhr den Sieg von Trump in 20 Bundesstaaten, Harris gewann bis zu diesem Zeitpunkt neun.

Für einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Harris mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute für sich gewinnen, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Trump kam gegen 04.20 Uhr auf 201 Wahlleute, Harris auf 91. (afp)

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Verhaltene Stimmung bei Harris-Wahlparty in Washington

  • 04:28 Uhr

Ausgelassene Freude sieht anders aus: Bei der Wahlparty der US-Demokraten in der Hauptstadt Washington herrscht während der Auszählung am Wahlabend eher banges Warten. Tausende Anhänger und Anhängerinnen von Kandidatin Kamala Harris verfolgen an der Howard Universität, wie immer mehr Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln.

Zwar gibt es vereinzelt Jubel, etwa wenn den Demokraten ein vorläufiger Vorsprung im "Swing State" Pennsylvania vorhergesagt wird – oder wenn der Fernsehsender "CNN" live zur Wahlparty schaltet. Insgesamt aber reagieren Harris' Unterstützer eher verhalten. Einige hatten sich den Abend offenkundig anders vorgestellt.

Sie sei weiter hoffnungsvoll, betonte eine Anhängerin der Demokraten im Publikum. Erste schlechte Zahlen? "Das macht nichts." Diese Wahl sei zu wichtig. "Ich denke, das Land steht auf dem Spiel", sagte sie.

Die Kontrahentin von Donald Trump, der für die Republikaner antrat, wird selbst in der Nacht noch an ihrer ehemaligen Universität erwartet. Harris hat angekündigt, erst mit ihrer Familie zu Abend zu essen und dann zur Wahlparty zu kommen. (dpa)

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Enges Rennen um die Swing States

  • 04:14 Uhr

Wie bereits vor der Wahl angekündigt, wird sich die US-Wahl in wenigen Staaten entscheiden. Es geht um sieben Swing States. Wer hier gewinnt, wird voraussichtlich der nächste US-Präsident oder die nächste US-Präsidentin. Bislang sah es gut aus für Kamala Harris. Sie führte in Pennsylvania – der Staat, der die meisten Wahlleute (19) bringt. Doch Trump holt laut "CNN" immer weiter auf und liegt inzwischen um wenige Tausend Stimmen vor der Demokratin. Bislang wurden aber erst rund 50 Prozent der Stimmen ausgezählt.

Harris liegt weiter in Michigan und Wisconsin vorne. In Arzizona, Georgia und North Carolina liegt hingegen Trump vorne. (the)

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Trump gewinnt Texas – Harris gewinnt New York

  • 03:48 Uhr

Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump in großen Bundesstaaten wie Florida und Texas gewonnen, während die demokratische Kandidatin Kamala Harris an der Ostküste unter anderem in New York gewann. US-Sender meldeten am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr Ortszeit/USA (03.30 MEZ) Erfolge für Trump in insgesamt 16 Bundesstaaten, für Harris in acht.

Für einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Harris mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute für sich gewinnen, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Trump kam gegen 21.30 Uhr auf 168 Wahlleute, Harris auf 81.

Bisher wurden die Ergebnisse aus den verschiedenen Bundesstaaten so erwartet. Der Fokus liegt auf jenen Staaten, in denen beide Kandidaten eine Siegeschance haben. Zur Gruppe dieser sogenannten Swing States zählen sieben Staaten: Georgia (16 Wahlleute), Pennsylvania (19), North Carolina (16), Michigan (15), Wisconsin (10) sowie im Westen Arizona (11) und Nevada (6). Dort standen die Ergebnisse noch aus, insbesondere in Pennsylvania und Wisconsin könnte sich die Auszählung der Stimmen in die Länge ziehen. (afp)

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Referendum für Abtreibung scheitert in Florida

  • 03:45 Uhr

Erstmals seit dem Ende des landesweiten Rechts auf Abtreibung ist eine Maßnahme auf bundesstaatlicher Ebene zum Schutz der Schwangerschaftsabbrüche gescheitert. Ein Referendum in Florida, um liberale Abtreibungsrechte in der lokalen Verfassung zu verankern, erreichte nach Angaben der US-Nachrichtenagentur AP nicht die notwendigen 60 Prozent Zustimmung.

Nachdem der Oberste Gerichtshof der USA 2022 unter einer von Ex-Präsident Trump geschaffenen konservativen Mehrheit das landesweite Abtreibungsrecht gekippt hat, sind in den USA teils restriktive Vorgaben bis hin zu Verboten entstanden. In vielen Regionen gelten dabei weiterhin liberale bis sehr liberale Regelungen.

Eine Reihe von Bundesstaaten hat diese in ihren Verfassungen verankert. In Florida ist ein solches Referendum nun erstmals seit 2022 gescheitert. Nach Angaben des TV-Senders ABC verfehlten die Abtreibungsbefürworter die benötigte Marge um wenige Prozent. Die Demokraten werben dafür, das generelle Recht auf Abtreibung wiederherzustellen; die Republikaner wollen die Entscheidung den Bundesstaaten überlassen. (dpa)

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Trump gewinnt in weiteren Staaten, Harris führt in Pennsylvania

  • 03:23 Uhr

Laut den jüngsten Polls von "CNN" liegt Donald Trump weiterhin in Führung. Ihm werden bereits 14 Staaten zugerechnet, was ihm 154 Wahlleute einbringen würde. Kamala Harris liegt hingegen nur in sieben Staaten vorne. Sie kommt lediglich auf 53 Wahlleute.

Bislang gab es aber noch keine Ausreißer. Trump und Harris konnten bislang alle Staaten gewinnen, in denen sie auch in den Umfragen führten. Entscheidend werden jetzt die sieben Swing States. Und hier sieht es gut für Harris aus. In einem der wichtigsten Staaten, Pennsylvania, führt Harris komfortabel. Sollte sie den Staat gewinnen, erhält sie auf einen Schlag 19 Wahlleute. Es bleibt also weiter spannend - vor allem, weil Demokraten vermehrt per Briefwahl abstimmen und diese Stimmen häufig erst später ausgezählt werden. (the)

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Trump baut Führung aus

  • 02:36 Uhr

Laut "CNN" kann Donald Trump seine Vorsprung weiter ausbauen. Er hat in zehn Staaten die Nase vorne. Ihm werden Oklahoma, Missouri, Arkansas, Tennessee, Alabama, Florida, South Carloina, Kentucky, Indiana, West Virginia zugerechnet. Damit kann er sich bereits 105 Wahlleute sichern.

Kamala Harris kann hingegen nur vier Staaten für sich entscheiden. Sie gewinnt in Vermont, Massachusetts, Washington D.C. und Maryland. Das bedeutet, sie steht bei 27 Wahlleuten. (the)

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Pennsylvania: Trump spricht von möglichem Wahlbetrug

Pennsylvania: Trump spricht von möglichem Wahlbetrug

Über Wochen hat Ex-Präsident Trump Zweifel gesät, dass die US-Wahl fair verlaufen wird. Kurz vor den ersten Ergebnissen meldet er sich erneut zu Wort.

Die Hälfte der Bundesstaaten hat gewählt

  • 02:08 Uhr

Um zwei Uhr deutscher Zeit haben die Wahllokale in der Hälfte der US-Staaten geschlossen. Erste Ergebnisse stehen laut US-Medien bereits fest. Donald Trump kann sich in Oklahoma, Missouri, Indiana, Kentucky, West Virginia, Tennessee, Alabama und Florida sichern. Damit hat er bereits 90 Wahlleute auf seiner Seite.

Kamala Harris hat bislang in Vermont, Massachusetts, Washington D.C., Delaware, und Maryland gewonnen. 27 Wahlleute kann sie auf ihrem Konto verbuchen.

Ausgezählt werden derzeit noch die Staaten Texas, Michigan, New Hempshire, Maine, Conneticut, Rhode Island, New Jersey, Pennsylvania, Ohio, Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia, Mississippi und Illinois. (the)

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Weiterer Staat fällt an Trump

  • 01:48 Uhr

Die US-Medien berichten, dass auch West Virginia an Donald Trump gefallen ist. Damit erhält er weitere vier Wahlleute und steht jetzt bei 23. Weiterhin wird in Ohio, New Hempshire, Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia und Florida ausgezählt. (the)

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Erste Entscheidungen sind gefallen

  • 01:08 Uhr

Wie "CNN" und "AP" berichten, hat sich Donald Trump acht Wahlleute aus Kentucky gesichert. Kamala Harris gewinnt den Staat Vermont mit drei Wahlleuten. Auch Indiana fällt an Donald Trump und beschert ihm zusätzlich elf Wahlleute. Alle Ergebnisse wurden so schon im Voraus erwartet.

In Georgia und Florida haben ebenfalls die Auszählungen begonnen. In beiden Staaten liegt Trump noch vorne. Vor allem in Georgia wird ein besonders enges Rennen erwartet. (the)

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Mit Material von dpa und afp
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