Das jährliche Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos startet am Dienstag. Der neue US-Präsident Donald Trump ist zwar nicht vor Ort und nur online dabei, trotzdem dürfte das zentrale Gesprächsthema wohl die "America first"-Politik Trumps sein.

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Der Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos steht am Dienstag ganz im Zeichen der großen geopolitischen Krisen. Nicht einmal 24 Stunden nach der Vereidigung von Donald Trump als US-Präsident will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Schweiz um Unterstützung für sein angegriffenes Land werben. Auch der israelische Staatspräsident Izchak Herzog redet – unter dem Eindruck der Geiselfreilassungen und der fragilen Waffenruhe im Gazastreifen.

Am Nachmittag hält auch der deutsche Bundestagswahlkampf Einzug in Davos: Zuerst spricht Kanzler Olaf Scholz (SPD), später Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, der in Davos allerdings als Oppositionsführer im Bundestag angekündigt ist.

Das 55. Weltwirtschaftsforum in Davos bringt eine Vielzahl an Staats- und Regierungschefs, Chefs großer Unternehmen sowie mächtige Nichtregierungsorganisationen zusammen. Am Donnerstag wird auch eine Rede von Donald Trump erwartet. (dpa/ bearbeitet durch lc)

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