Auch der Herbst dürfte wärmer als gewöhnlich werden. Das geht zumindest aus einer Prognose des Deutschen Wetterdienstes hervor.

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Der meteorologische Sommer hat gerade erst "Halbzeit" - doch der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinen Langzeitprognosen bereits den Herbst im Blick. Die Experten wagen schon jetzt eine Vorhersage für die Zeit nach dem Sommer. Dem DWD zufolge ist ein relativ warmer Herbst zu erwarten. Internationale Vorhersagemodelle bestätigten die eigenen Berechnungen, erklärt der DWD am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter.

Doch ist das jetzt schon aussagekräftig? Im Vergleich zur Vorhersage für die kommenden Tage ist die "Trefferquote" der langfristigen Vorhersage tatsächlich deutlich geringer.

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Die Aussichten für einen Herbst mit - im Vergleich zu früheren Jahren - höheren Temperaturen sind für DWD-Sprecher Andreas Friedrich "weder überraschend noch unerwartet in einer Zeit der Klimaerwärmung".

An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

Wärmer - laut Wetterdienst das neue Normal

Wie hoch die Temperaturabweichung zum langjährigen Vergleichsmittel der letzten 30 Jahre sein dürfte, könne noch nicht prognostiziert werden, sagte der DWD-Sprecher. Dass es wärmer als in früheren Jahren sei, sei dagegen das neue Normal. "In diesen Zeiten ist es ein "Ausreißer", wenn ein Monat einmal zu kalt ist." (dpa/af)

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