So unterschiedlich sind Affen

Wen er wohl gerade anschreit? Der Mantelpavian gehört zu den Meerkatzenverwandten. Er lebt im nordöstlichen Afrika und auf der Arabischen Halbinsel.

Der Japanmakak, auch Schneeaffe genannt, zählt ebenfalls zur Familie der Meerkatzenverwandten. Er ist von allen Primatenarten die, die sich in den nördlichsten Breiten wohl fühlt - unter Ausnahme des Menschen.

Der Japanmakak ist auch als Schneeaffe bekannt: Diese beiden machen ihrem Namen alle Ehre. Und auch unter den Primaten wärmt man sich gegenseitig.

Der Dschelada oder Blutbrustpavian ist eine sehr seltene Affenart. Diese beiden Exemplare befreien sich gerade gegenseitig von Läusen.

Westliche Flachlandgorillas leben in Regenwäldern und Sumpfgebieten: Dieser hier schaut besonders grimmig drein.

Dieser Artgenosse macht da schon einen etwas besonneneren Eindruck. Der Westliche Flachlandgorilla ist die häufigste Gorilla-Art auf der Erde. Er ist im westlichen Zentralafrika zu Hause.

Ein ausgeprägter Mutterinstinkt schützt die jungen Gorillas: Diese Mama hält ihr Junges fürsorglich im Arm ...

... und danach beobachtet sie stolz seine ersten Gehversuche.

Menschliche Züge bei einem Menschenaffen: Dieser Schimpanse wirkt, als wollte er sagen: "Komm her!"

Wie ein weiser alter Herr blickt dieser Schimpanse drein. Seine Art ist über weite Teile Zentralafrikas verbreitet. Wie alle Menschenaffen hat er keinen Schwanz.

Anders als zum Beispiel die Orang Utans leben Schimpansen in Gruppen zusammen, oft mit bis zu 80 Tieren.

Anders verhält sich das beim Steppenpavian, auch Gelber Pavian genannt. Für kleinere Affenarten heißt es bei seinem Anblick "Vorsicht", denn neben vegetarischer Kost verspeisen diese Primaten gerne kleinere Wirbeltiere, auch andere Affen. Um sein eigenes Junges kümmert er sich aber ganz rührig.

Der Orang Utan hält sich am liebsten auf Bäumen auf.

Auch die Kleinsten dürfen ganz mit nach oben. Orang Utans leben auf Sumatra und Borneo.

Wie auch der Schimpanse gehört diese Menschenaffenart zu den Spezies, die in der Lage sind, einfache Werkzeuge wie Stöcke zu gebrauchen.

Exotisch und faszinierend, aber auch ebenso gefährlich, sieht dieser Mandrill aus. Er lebt in den Regenwäldern Zentralafrikas.