Viele Baumarten in Deutschland haben im extrem trockenen Jahr 2018 sehr spät ihre Blätter verloren. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach vermutet, dass im Herbst die Trockenheit den Stoffwechselprozess der Bäume gestört hat.

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Die Korkschicht zwischen Blatt und Zweig, die normalerweise den Blattfall bedinge, habe nicht richtig ausgebildet werden können. Wissenschaftlich belegt sei diese These bisher allerdings nicht, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung.

Die niedrige Bodenfeuchte habe sich im Herbst kaum entspannt, teilte der DWD in seinem Bericht über die Pflanzenentwicklung weiter mit. Die Trockenheit habe vielerorts auch zu Aufwuchsproblemen bei den Winterkulturen geführt. Der Winterraps sei oft sehr spät oder gar nicht erst gesät worden.  © dpa

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