• Der Zoo Gelsenkirchen freut sich über Nachwuchs bei den Löwen.
  • Gleich drei kleine Löwenbabys haben dort vor wenigen Wochen das Licht der Welt erblickt.
  • Endlich wird nun das Geheimnis um das Geschlecht und die Namen gelüftet.

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Gut fünf Wochen nach der Geburt von Löwen-Drillingen hat der Zoo in Gelsenkirchen das Geheimnis um das Geschlecht und die Namen gelüftet: Die drolligen Kleinen sind Mädchen. Sie heißen Jamila, Kumani und Malaika.

Stolz präsentierte die Zoom Erlebniswelt am Montagmorgen das Trio der noch tapsigen Mini-Raubkatzen erstmals der Öffentlichkeit. Und schon kurz nachdem sich der Vorhang vor einer Glasscheibe um 9.10 Uhr gesenkt hatte und der Blick auf Löwen-Mutter Fiona mit ihren drei munteren Mädchen frei wurde, war klar: Die süßen Drillinge haben Star-Potenzial. Sie dürften in den kommenden Wochen zum Publikumsmagneten im Revier werden.

Löwengeburt ist ein besonderes Ereignis

"Das ist schon ein besonderes Ereignis", schwärmte auch Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge (SPD). Sie verriet mit den afrikanischen Namen der Katzen auch deren Bedeutung. Jamila heißt demnach übersetzt "die Schöne", Malaika ist "der Engel" und Kumani bedeutet "Schicksal".

Jamila sei nach der Geburt am 8. Oktober vom Fell der "die Hellste" gewesen, erläuterte Tierpflegerin Wiebke Wolff die Namensfindung. Wolff betreute das Trio von Geburt an. Malaika, das "Engelchen", sei anfangs "besonders friedlich" gewesen. Und der Name Kumani steht laut Wolff dafür, dass es eben ein positives Schicksal war, dass in der Geschichte der Zoom Erlebniswelt erstmals drei kleine Löwendamen zur Welt kamen.

Papa Löwe darf sich auf Frauenhaushalt freuen

Mutter Fiona war mit ihrer Schwester Lissy vor zwei Jahren aus dem schwedischen Tierpark Kolmarden nach Nordrhein-Westfalen gekommen. Tante Lissy kümmere sich ebenso fürsorglich um den Nachwuchs wie Mama Fiona. Nur Löwen-Papa Bantu hat derzeit nichts zu melden. Er muss noch einige Wochen getrennt vom Rest der weiblichen Löwenbande bleiben und darf seine Sprösslinge - wie die Zoo-Besucher - vorerst nur durch eine Glasscheibe beobachten.  © dpa

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