Seit 2006 wird am vierten Freitag im November auch in Europa der "Black Friday" begangen. Das steckt hinter diesem Rabatt-Tag.

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Beim Black Friday handelt es sich um eine Verkaufsveranstaltung des Einzelhandels. Das Ziel ist es, durch Vergünstigungen den Kauf von Produkten anzuregen. Er findet jedes Jahr am vierten Freitag im November statt.

In den USA ist der Black Friday der Folgetag des Erntedankfests "Thanksgiving". Viele Angestellte nutzen diesen Freitag als Brückentag, um ihre ersten Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Deshalb markiert der Black Friday auch den Beginn der Weihnachtseinkauf-Saison – der wichtigsten Zeit für den US-amerikanischen Einzelhandel. Denn in der Weihnachtssaison erzielen die Unternehmen dort die höchsten Umsätze des Jahres.

Nach Europa kam der Black Friday im Jahr 2006, als Apple als erstes Unternehmen versuchte, mit Rabatten die Verkäufe seiner MP3-Player zu steigern.

Über die Herkunft des Begriffs Black Friday wird indes nur spekuliert. Eine Theorie besagt, dass Einzelhändler an diesem Tag die Chance haben, durch die hohen Verkaufszahlen von roten Zahlen, also Verlusten, in schwarze Zahlen, also Gewinne, zu wechseln. Eine weitere Theorie verbindet den Begriff Black Friday mit dem Verkehrschaos, das am Tag nach Thanksgiving traditionell entsteht.