Sonnengebräunte Haut
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Kulturelle Einflüsse sind für die Attraktivität mitverantwortlich. Im 19. Jahrhundert galt zum Beispiel eine blasse Haut als attraktiv, da sie ein Zeichen für Gesundheit und Wohlstand war, während eine gebräunte Haut ein Hinweis für körperliche Arbeit im Freien war und als unattraktiv galt.
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In der westlichen Welt ist das heutzutage andersherum: Sonnengebräunte Haut ist ein Symbol für Vermögen und genügend freie Zeit, um ein Sonnenbad nehmen zu können - das wirkt auf viele Menschen attraktiv. In Asien wiederum gilt eine helle Haut weiterhin als Schönheitsideal, da es darauf hindeutet, dass diese Person beispielsweise nicht auf dem Feld arbeiten muss und einen hohen sozialen Status genießt.
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Generell scheint Symmetrie ein wichtiger Faktor zu sein. Es gibt Studien, die belegen, dass Menschen mit symmetrischen Gesichtszügen als attraktiver gelten. Eine neuere Studie zeigte sogar, dass der gesamte Körper anziehender wirkt, wenn er besonders symmetrisch aufgebaut ist. Symmetrie soll auf eine bessere Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit hinweisen.
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Frauen empfinden laut Forschungsergebnissen breite Schultern, kürzere Beine, ein größeres Körpervolumen und eine hohe Körpergröße als besonders männlich. Auch diese Merkmale sollen gute Gene versprechen, die dann an den eigenen Nachwuchs weitergegeben werden können.
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Weibliche Körper mit einer geschwungenen Silhouette wirken wiederum auf Männer attraktiver. Ein etwas breiterer Po bietet einen evolutionären Vorteil. Denn während einer Schwangerschaft verlagert sich der Körperschwerpunkt nach vorne. Ein ausladender Po kann das ein wenig ausgleichen. Frauen mit solch einer Figur unterstellt das männliche Unterbewusstsein gute Chancen für einen gesunden Nachwuchs.
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Eine klare und strahlende Haut wird als attraktiv angesehen. Eine gesunde Hautfarbe und ein ebenmäßiges Hautbild spielen eine Rolle in der Anziehungskraft. Nicht umsonst verwenden viele Frauen Make-up, um einen klaren Teint zu erzeugen. Auch in einer gesunden Haut spiegeln sich gute Gene wider.
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Die körperliche Fitness beeinflusst ebenfalls die Anziehungskraft. Ein gesunder und trainierter Körper wird in der Regel als attraktiv angesehen. Fitness und Muskeln versprechen Kraft und Ausdauer, was bei der Jagd oder beim Schutz der Familie von Vorteil ist. So kann regelmäßige körperliche Aktivität und eine gute Körperhaltung die Anziehungskraft steigern.
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Die Wahrnehmung der Attraktivität in Bezug auf Übergewicht ist wiederum subjektiv und kann stark von individuellen Vorlieben und auch kulturellen Einflüssen abhängen. In vielen westlichen Kulturen wird jedoch ein schlankes Körperideal bevorzugt. Die persönliche Präferenz ist dennoch entscheidend.
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Eine gesunde Ernährung kann sich positiv auf die Attraktivität auswirken, indem sie zu einer strahlenden Haut, glänzendem Haar, einem gesunden Körpergewicht und allgemeinem Wohlbefinden beiträgt. Nährstoffreiche Lebensmittel liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die das äußere Erscheinungsbild unterstützen und das allgemeine Aussehen verbessern können.
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Auch Hormone, wie Östrogen und Testosteron, beeinflussen die Attraktivität. Der Körpergeruch von Frauen kann beispielsweise durch den Menstruationszyklus beeinflusst werden. Während des Eisprungs erhöht sich der Östrogenspiegel, was zu Veränderungen im Körpergeruch führen kann. Dieser duftende Signalstoff kann unbewusst auf Männer wirken.
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Studien zeigen, dass der natürliche Geruch einer Person einen Einfluss auf ihre Attraktivität hat. Die genetische Kompatibilität spielt dabei eine Rolle. Frauen finden Männer attraktiver, deren Körperduft sich stark von ihrem eigenen unterscheidet. Auch hier geht es um einen evolutionären Vorteil: Unterschiedlichere Gene machen den Nachwuchs widerstandsfähiger.
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Generell haben Menschen die Tendenz, sich zu Partnern hingezogen zu fühlen, deren genetisches Material sich von ihrem eigenen unterscheidet, da dies zu genetischer Vielfalt und potenziell gesünderen Nachkommen führen kann.
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Dass sich Gegensätze oft anziehen, kann auch darauf zurückzuführen sein, dass Menschen von dem Anreiz und der Neugierde fasziniert sind, etwas Neues und Andersartiges kennenzulernen. Die Kombination von verschiedenen Eigenschaften und Perspektiven kann zu einer bereichernden und spannenden Beziehung führen.
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Chemie und Anziehung: Letztendlich spielen auch chemische Prozesse im Gehirn eine Rolle dabei, was wir als attraktiv ansehen und was nicht. Dopamin, Serotonin und Oxytocin sind Hormone, die bei der Anziehungskraft und dem Bindungsprozess eine wichtige Rolle spielen.
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Eine angenehme Stimme kann die Attraktivität einer Person steigern. Eine tiefe Stimme bei Männern und eine melodiöse Stimme bei Frauen werden oft als attraktiver empfunden.
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Ein strahlendes Lächeln signalisiert Gesundheit und Freundlichkeit. Menschen mit einem gewinnenden Lächeln werden oft als anziehender wahrgenommen. Lachen verbindet Menschen und schafft eine positive Atmosphäre. Ein guter Sinn für Humor kann auch die Anziehungskraft erhöhen.
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Menschen, die einen guten Augenkontakt herstellen, werden als selbstbewusster und attraktiver wahrgenommen. Der Blick kann eine starke emotionale Verbindung herstellen. Auch die Iris kann die Attraktivität beeinflussen...
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Der Limbus, der Kreis, der den äußeren Teil der Iris umgibt, spielt eine wichtige Rolle bei der Attraktivität. Ein dunkler Limbus kann die Anziehungskraft eines Menschen erhöhen. Nicht jeder hat diesen Ring, doch er kann sich je nach Alter und Gesundheit tatsächlich noch bilden.
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Menschen, die selbstsicher auftreten, strahlen eine magnetische Anziehungskraft aus. Selbstsicherheit signalisiert Stärke und Kompetenz. So spielen auch Gestik und Körpersprache eine wichtige Rolle. Eine offene und selbstbewusste Körpersprache wirkt attraktiv.