Schon beim kleinsten Hunger macht unser Magen Geräusche - hat man richtig Kohldampf, dann "knurrt" er sogar ganz gewaltig. Aber wie und warum entsteht dieses Geräusch überhaupt?

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Um die Nahrung im Magen zu vermischen und zudem den Magen-Darm-Trakt in gewisser Weise "sauber" zu halten, ist er quasi pausenlos in Bewegung. Dies geschieht durch regelmäßige wellenartige Muskelkontraktionen - die sogenannte Peristaltik.

So entsteht Magenknurren

Haben wir längere Zeit nichts gegessen, ist der Magen nicht ganz leer, sondern immer noch mit Wasser und Magensäure gefüllt. Die Peristaltik ist aber weiterhin aktiv.

Da sich der nun sehr dünnflüssige Mageninhalt mit Luft vermischt, fungiert der Hohlraum als Klangkörper: Der Magen beginnt zu grummeln und zu knurren.

Die Geräusche können auch nach dem Essen weitergehen. Denn natürlich arbeiten die Magenwände auch dann, weil sie etwas zu tun bekommen - meistens läuft das aber etwas leiser ab.

Verwendete Quellen:

  • apotheken-umschau.de: Woher kommt das Magenknurren?
  • spektrum.de: Peristaltik
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