Ein ganz besonderes Andenken an den Tag der offenen Tür der Bundesregierung konnten Besucher im Bundeskanzleramt am Wochenende mit nach Hause nehmen: Persönliche Botschaften auf einem Apfel, eingraviert mit modernster Lasertechnik. Lange Schlangen bildeten sich hier, um das originelle Geschenk zu "erstehen".
Der Laser ist das Universalwerkzeug schlechthin und als solches ein perfektes Beispiel für einen Forschungsschwerpunkt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). An Laserarbeitsplätzen der Weltmarktführer TRUMPF und ROFIN Sinar konnten Besucher die Faszination der Lasertechnik hautnah erleben - kleine Metallteile mit dem Laser zusammenschweißen oder Gegenstände per Laser beschriften.
Neben der Lasergravur zeigten die Optischen Technologien aber auch noch andere interessante Ausstellungen rund um Licht und Laser, so einen Pfad rund um die Geschichte des Lichtes vom Feuer bis zu modernster LED und OLED-Beleuchtungstechnik. Philips zeigte modernste OLED-Lichtquellen und OSRAM Opto Semiconductors präsentierte ein OLED-Modellhaus, bei der transparente und flexible Folien auf Fensterscheiben aufgebracht werden und so tagsüber als normale Fenster fungieren, während sie bei Dunkelheit angenehmes und individuell einstellbares Licht verbreiten - so wohnen wir morgen!
Auch aus der Medizin ist modernste Lichttechnik nicht wegzudenken. Mit minimal-invasiven Methoden, nur kleinen Schnitten und kleinem Risiko, können Ärzte in das Innere des Körpers sehen und dort krankhafte Veränderungen diagnostizieren oder gar operieren. Mit einem echten Endoskop versuchten sich die Besucher an einem künstlichen Torso als Chirurg.
Die Optischen Technologien sind eine wichtige Schlüsseltechnologie und stellen heute einen Weltmarkt von etwa 220 Milliarden Euro dar.
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