Sollten Sie über das Wochenende einen Kurzurlaub geplant haben, müssen Sie sich teilweise auf Staus einstellen. Besonders, da es in zwei Bundesländern ein verlängertes Wochenende gibt. Der ADAC informiert, wo die Staugefahr am größen ist.
Die Hauptreisewelle ist vorüber - dennoch könnte auf deutschen Autobahnen am Wochenende laut ADAC erneut einiges an Geduld gefragt sein.
Weil in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bald die Sommerferien enden, dürften viele Autofahrer auf dem Heimweg sein, teilte der ADAC mit.
In Bayern und im Saarland dürften dagegen viele durch Mariä Himmelfahrt am 15. August ein verlängertes Wochenende eingeplant haben - und diese Zeit für Kurzurlaube nutzen. In beiden Bundesländern könne es daher vor allem am Freitag zu Staus kommen, warnt der Automobilclub. Wer kann, solle deshalb An- und Abreise mit dem Auto in die Wochenmitte verschieben.
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Hier ist die Staugefahr besonders hoch
Besonders hoch ist die Staugefahr demnach an den bayerischen Grenzübergängen der Autobahn 3 zwischen Linz und Passau, der A8 zwischen Salzburg und München und der A93 zwischen Kufstein und Rosenheim.
Im Ausland müssen Urlauber vor allem in Italien mit Staus rechnen: Italiens Fernstraßen sind dieses Mal besonders stark belastet. Dort seien am Wochenende vor dem Feiertag Ferragosto am 15. August viele Menschen in Richtung Meer unterwegs.
Ganz konkret sind laut ADAC folgende Strecken besonders staubelastet:
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- A1 Lübeck - Hamburg - Bremen
- A3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt
- A4 Kirchheimer Dreieck - Bad Hersfeld - Erfurt - Dresden
- A5 Karlsruhe - Basel
- A6 Heilbronn - Nürnberg
- A7 Hamburg - Flensburg
- A7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel - Hannover - Hamburg
- A8 Stuttgart - München - Salzburg
- A9 München - Nürnberg
- A24 Berlin - Hamburg
- A45 Gießen - Dortmund
- A61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
- A72 Hof - Chemnitz
- A81 Stuttgart - Singen
- A93 Inntaldreieck - Kufstein
- A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
(dpa/mak)
Verwendete Quellen:
- dpa
- ADAC Pressemitteilung vom 07.08.2023
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