Der Produktions-Fachmann sagt, VW werde "eins zu eins verglichen mit China nicht diesen Kostenpunkt erreichen können". Und Wolf muss es wissen, denn er ist COO von VWs Akku-Tochter Powerco. Warum der Akku-Experte trotzdem optimistisch in die Elektrozukunft blickt, klärt sich in dieser Episode MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.
Luca Leicht und Gerd Stegmaier sprechen mit Wolf über die Kosten von Batteriezellfertigung und Akkuproduktion in Deutschland, Europa und China. Sie diskutieren über die Motivation von VW, eine eigene Zellproduktion aufzubauen, die Vorteile einer Einheitszelle sowie die Herausforderungen bei der Produktion von Batteriezellen.
Sie thematisieren die vertikale Integration, die eine große Rolle für den Autohersteller spielt, sowie die sogenannte Einheitszelle und erklären, was das ist. Außerdem erläutert Wolf, was sich hinter der Trockenbeschichtung verbirgt, an der das Unternehmen bereits arbeitet und die den Energieverbrauch bei der Zellproduktion um ein Drittel reduziert. Der VW-Manager erläutert dabei konkret, was die Unterschiede zu Tesla’s Trockenbeschichtungsverfahren sind.
Im Gespräch geht es nicht zuletzt auch darum, wie VW das Batterie-Recycling in seine Produktion integrieren will, was die Vorteile des Standorts Salzgitter sind und ob Sebastian Wolf selbst schon E-Auto fährt.
Was Sebastian Wolf sonst noch erzählt hat? Reinhören!
Links zur aktuellen Folge:
Moove Podcast EP 123: Augustin Friedel, MHP - Wer muss Angst vor China haben?
Moove Podcast EP 119: Daniel Kirchert - Wann kommen die billigen E-Autos aus China?
Moove Podcast EP 45: Prof. Maximilian Fichtner, HIU - Tesla oder China? Wer hat die Super-Batterie?
Moove Podcast EP 1: Carsten Breitfeld, Byton - Wird China Autoland Nummer 1?
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