Der Sportwagenbauer Porsche bringt möglicherweise eine Neuauflage des 911 Dakar. Die Dakar-Variante des Facelift-Elfers wird von der Hybrid-Power aus dem GTS profitieren.
Nach einem Bericht des britischen Magazins "Autocar" wird die Facelift-Familie des Porsche 911 Typ 992 auch wieder um eine Dakar-Variante angereichert. Entsprechende Prototypen sollen sich bereits im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach in Arbeit befinden. Vorgestellt werden könnte der neue 911 Dakar noch vor Ende des Jahres. Wie schon der Vorgänger, der zwischen November 2022 und November 2024 in einer limitierten Auflage von 2.500 Exemplaren angeboten wurde, soll auch der neue Dakar nur einem begrenzten Kundenkreis zugänglich gemacht werden.
Mit Hybrid-System und Allradantrieb
Beim Antriebsstrang greift der Dakar erneut auf jenen des GTS-Modells zurück. Das wurde mittlerweile allerdings zum Hybrid aufgerüstet. Damit wird auch der neue Dakar ein Hybrid-Modell. Für den neuen 911 Dakar sind entsprechend 541 PS Systemleistung und bis zu 610 Nm Systemdrehmoment zu erwarten. 485 PS und 570 Nm steuert der 3,6-Liter-Turboboxer bei. 56 PS und 150 Nm liefert die E-Maschine, die zwischen Getriebe und Motor sitzt. Im alten Dakar standen lediglich 480 PS und maximal 570 Nm Drehmoment aus einem Drei-Liter-Biturbo-Sechszylinder bereit. Die Neuauflage dürfte damit noch fahrdynamischer werden. Als gesetzt gelten Allradantrieb und das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Hinzu kommen die aus dem ersten Dakar bekannten Fahrwerks-Upgrades, die den Elfer auch für Geländeausflüge ertüchtigen.
Optisch soll sich der neue 911 Dakar wieder durch besondere Lackierungen und Dekors in Szene setzen dürfen. Spezielle Kundenvorlieben werden erneut über das Sonderwunschprogramm bedient.
In der Fotoshow blicken wir noch einmal auf den alten Porsche 911 Dakar zurück. © auto motor und sport
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