Apple-Fans haben gespannt darauf gewartet, jetzt wurden die neuen iPhone-Modelle X, 8 und 8s vorgestellt. Doch was sind die Unterschiede?
Apple hat am Dienstag gleich drei neue Smartphone-Modelle vorgestellt: Zwei Versionen eines iPhone 8, das weitgehend dem bisherigen Design und Preispunkten folgt und ein runderneuertes iPhone X, das in Europa ab 1.149 Euro kostet. Sie unterscheiden sich nicht nur beim Preis.
Die Unterschiede im Überblick
- Display: Das iPhone 8 gibt es weiterhin in zwei Versionen: das Standard-Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 4,7 Zoll und die Plus-Ausgabe mit 5,5 Zoll.
Das iPhone X kommt als erstes Smartphone von Apple mit einem OLED-Display daher. Es ist 5,8 Zoll groß - aber da Apple den bisher üblichen Rahmen auf ein Minimum gedrückt hat, geht das Gehäuse nur etwas über die Abmessungen des iPhone 8 hinaus.
- Identifikation: Während das iPhone 8 wie bisherige Modelle auf den Fingerabdruck-Scanner setzt, blieb dafür im iPhone X mit dem riesigen Bildschirm kein Platz. Konkurrenten aus der Android-Welt verlegten den Sensor auf die Rückseite ihrer Geräte.
Apple verzichtete am Ende ganz darauf, auch wenn zwischendurch über Versuche berichtet wurde, den Scanner direkt ins Display zu integrieren.
Stattdessen setzt das iPhone X auf Gesichtserkennung. Dafür sind am oberen Rand des Bildschirms diverse Sensoren untergebracht, die Nutzer auch bei unterschiedlichen Frisuren oder mit und ohne Bart identifizieren sollen.
- neue Funktionen: Ein Nebeneffekt der Gesichtserkennung ist, dass die Sensoren die Mimik von Nutzern einfangen können und sie in Echtzeit auf animierte Emoji - "Animoji" - übertragen können. Diese kann man entsprechend nur mit dem iPhone X erstellen.
Kabelloses Aufladen beherrschen sowohl das iPhone 8 als auch das iPhone X, genauso wie einen neuen Porträt-Belichtungsmodus mit digitaler Bildbearbeitung. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.