77 Schülerinnen und Schüler sind bei der Bundesrunde der 63. Mathematik-Olympiade in Flensburg ausgezeichnet worden. Insgesamt seien 12 erste, 26 zweite und 39 dritte Preise verliehen worden, teilten die Veranstalter am Sonntag mit.
Die rund 200 Teilnehmenden der Bundesrunde hatten sich zuvor in ihren Bundesländern beziehungsweise an deutschen Auslandsschulen in mehreren Runden gegen insgesamt 207 000 Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker durchgesetzt und für das Finale qualifiziert.
In Flensburg mussten sie am Wochenende in zwei viereinhalbstündigen Klausuren ihr Können unter Beweis stellen. Jeweils drei Aufgaben, bei denen maximal 40 Punkte erzielt werden konnten, galt es zu lösen.
Der Leiter der bundesweiten Mathematik-Wettbewerbe beim Talentförderzentrum Bildung & Begabung, Patrick Bauermann, sagte, "Forschung, Finanzwelt oder Ingenieurswissenschaften brauchen Nachwuchs mit fundierten mathematischen Kenntnissen. Die Mathematik-Olympiade motiviert Schülerinnen und Schüler, sich bereits in jungen Jahren anspruchsvollen, mathematischen Herausforderungen zu stellen."
Bei der Mathematik-Olympiade nehmen jährlich mehr als 200 000 Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 13 teil. Der Wettbewerb findet auf mehreren Ebenen statt. Wer sich auf Schul-, Regional- und Länderebene durchsetzt, kommt in die Bundesrunde, die jedes Jahr in einem anderen Bundesland stattfindet. Deren Preisträgerinnen und Preisträger qualifizieren sich für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO), die 2025 in Australien stattfinden wird. © dpa
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