• In Baden-Württemberg sind bei einem Verkehrsunfall mit Geisterfahrer zwei Menschen gestorben.
  • Weshalb das Auto auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, ist bisher nicht geklärt.

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Bei einem schweren Verkehrsunfall nach einer Geisterfahrt sind in Baden-Württemberg zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines in Tschechien zugelassenen Autos in der Nacht zu Montag aus bisher unbekannten Gründen entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn 5 zwischen Bühl und Achern unterwegs, wie die Polizei in Offenburg mitteilte. Der mutmaßliche Falschfahrer sei daraufhin frontal mit einem Kleinbus zusammengestoßen.

Ein Insasse des Kleinbusses wurde bei der Kollision demnach so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Von sieben weiteren Mitfahrenden seien fünf Menschen schwer und zwei weitere leicht verletzt worden. Der mutmaßliche Unfallverursacher sei später in einem örtlichen Krankenhaus gestorben.

Im Einsatz waren den Angaben zufolge neben der Verkehrspolizei auch die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk sowie ein Polizeihubschrauber und zwei Rettungshubschrauber. Die Fahrbahn wurde zwischenzeitlich voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. (afp/tar)


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