Alt-Kanzler Gerhard Schröder und seine Frau Doris Schröder-Köpf ließen sich im April 2018 nach 21 Jahren Ehe scheiden. Erledigt ist die Angelegenheit aber noch nicht: Die beiden streiten sich nun um den gemeinsamen Nachnamen.

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Die Krise nach der Krise: Offenbar verlangt Alt-Kanzler Gerhard Schröder von seiner Ex-Frau Doris Schröder-Köpf, seinen Namen abzulegen. Das berichtet die "Zeit".

"Er vertritt die Ansicht, dass immer nur die aktuelle Ehefrau seinen Namen tragen soll", erklärt die SPD-Politikerin.

Im März 2015 wurde bekannt, dass sich das Paar nach fast 18 Jahren Ehe getrennt hat. Im April 2018 wurde die Scheidung rechtskräftig.

Knapp einen Monat später heiratete Gerhard Schröder die koreanische Wirtschaftsexpertin Soyeon Kim, die seitdem den Namen Schröder-Kim trägt.

Gerhard Schröders Ex-Frau Doris Schröder-Kopf: "Völlig absurdes Ansinnen"

Wie Schröder-Köpf der "Zeit" weiter sagte, ist sie aber nicht bereit, ihren Namen zu ändern. "Gut, dass Geschiedene selbst entscheiden können, mit welchem Namen sie in das neue Leben nach der Trennung gehen wollen."

Sie halte die Bitte ihres Ex-Mannes für ein "völlig absurdes Ansinnen", gerade "bei einem Allerweltsnamen wie Schröder", so die 55-Jährige, die seit 2016 mit Boris Pistorius (SPD), dem niedersächsischen Innenminister, liiert ist. (msc)

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