Der Anschlag in Straßburg hat Frankreich und die Welt tief erschüttert. Drei Menschen fallen den Schüssen des Attentäters zu Opfer. Unter den Zeugen der Attacke ist auch ein ORF-Reporter. Peter Fritz, Leiter des Brüsseler Büros des Senders, schildert in dramatischen Worten seine Erlebnisse während der bangen Minuten des Angriffs.
Frankreich erneut in Terror-Angst: Drei Menschen sind bei einem Anschlag in Straßburg ums Leben gekommen, 14 wurden verletzt. Von dem Täter fehlt noch immer jede Spur.
Unter den Zeugen der Attacke befand sich auch ein Journalist: Peter Fritz, Leiter des ORF-Büros in Brüssel.
Hautnah bekam der Kärntner die dramatischen Minuten während des Angriffs des 29-jährigen Täters mit - und wurde Zeuge einer furchtbaren Situation:
"Ich stehe neben einem Mann mit zwei Kopfschüssen, wir haben Wiederbelebung nach 45min eingestellt", twitterte Fritz um 20:51 Uhr:
Zu diesem Zeitpunkt konnte der Reporter noch nicht wissen, dass sich der Täter auf freiem Fuß und auf der Flucht befand. Dementsprechend besorgt dürften Angehörige und Freunde des Fernsehjournalisten gewesen sein.
Fritz versuchte sie per Twitter zu beruhigen und stellte auch klar, warum er und seine Helfer die Wiederbelebungsversuche bei dem Schussopfer eingestellt hatten. (szu)
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