Ein Mann hat an seinem Holzkohlegrill im Garten Benzin aus einem Kanister als Grillanzünder benutzt - und schwere Verbrennungen erlitten. Der 28-Jährige aus Altenbecken nahe Paderborn in Nordrhein-Westfalen goss das Benzin über die kalte Holzkohle und wollte mit einem Feuerzeug eine kleine Grillflamme entzünden. Stattdessen kam es am Montagabend zu einer Verpuffung von Treibstoffgasen und einer hohen Stichflamme, wie die Polizei berichtete. Die Kleidung des Mannes fing demnach Feuer.

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Familienangehörige löschten die Flammen, leisteten Erste Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst. Der Notarzt forderte wegen der schweren Brandverletzungen einen Rettungshubschrauber an. Akute Lebensgefahr bestand nicht. Beim Grillen sollten Benzin, aber auch Petroleum oder reiner Spiritus grundsätzlich nicht verwendet werden, weil es zu giftigen Dämpfen und Stichflammen kommen kann.   © dpa

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