Am Roten Meer kollidieren zwei Busse miteinander. Unter den Toten sind mehrere asiatische Reisende. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren verheerenden Verkehrsunfall.
Bei zwei schweren Verkehrsunfällen in Ägypten sind innerhalb kurzer Zeit mindestens 28 Menschen getötet worden. Zunächst sei am Samstagvormittag ein Touristenbus nahe dem Ferienort Ain Suchna am Roten Meer mit einem weiteren Bus kollidiert, hieß es aus ägyptischen Sicherheitskreisen. Mindestens sechs Menschen seien getötet und 32 weitere verletzt worden. Lokale Medien berichteten von mindestens drei asiatischen Touristen, die bei dem Unfall gestorben seien. Offizielle Details gab es zunächst nicht.
Lkw mit Arbeitern kracht in Minibus
Nachmittags ereignete sich etwa 200 Kilometer nördlich bei Port Said ein weiterer schwerer Unfall, bei dem nach Angaben aus medizinischen Kreisen 22 Menschen starben. Demnach sei ein Lastwagen mit Arbeitern mit einem Minibus kollidiert.
In Ägypten kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Der Grund sind häufig überhöhte Geschwindigkeit, Rücksichtslosigkeit oder schlechte Straßenverhältnisse. Die ägyptische Regierung arbeitet nach eigenen Angaben an einem neuen Verkehrsgesetz mit höheren Strafen und will die Qualität der Straßen im Land verbessern. (mt/dpa)
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