- In Berlin ging heute ein mit Regenbogenstreifen lackierter ICE auf seine erste Reise.
- Die Lackierung ist als Zeichen für die Unterstützung der LGBTQI+-Gemeinschaft gedacht.
Die Deutsche Bahn hat als Zeichen der Unterstützung der LGBTQI+-Gemeinschaft einen mit einem Regenbogen-Streifen lackierten ICE auf die Reise geschickt.
Es gehe dabei nicht um Symbolik, "sondern um Haltung, gesellschaftliches Miteinander und konkrete Lebensbedingungen", teilte Bahnchef Richard Lutz am Freitag mit.
Die Abkürzung LGBTQI+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, queere, Trans- und andere nicht-heterosexuelle Menschen beziehungsweise Menschen, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen gesellschaftlichen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren.
Regenbogen-Branding bleibt auf unbestimmte Zeit bestehen
Mit dem neuen Branding will der Konzern nach eigenen Angaben auch das Engagement des Mitarbeitenden-Netzwerks "railbow" ehren, das sich für die Belange von LGBTQI+-Beschäftigten einsetzt.
Der frisch bemalte ICE fuhr gegen Mittag vom Berliner Hauptbahnhof aus nach München. Dort wird am Samstag der Christopher Street Day gefeiert. "Das Regenbogen-Branding bleibt auf unbestimmte Zeit bestehen", teilte die Bahn mit. (jwo/dpa) © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.