"Florence" ist nicht zu stoppen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern hat der Hurrikan die Ostküste der USA erreicht. Wie gefährlich die Sturmflut wirklich sein kann, zeigt jetzt ein erschreckendes Video.
Schon früh wurden die Bewohner von North Carolina, South Carolina und Virginia aufgefordert, ihre Häuser zu verbarrikadieren und zu verlassen. Mit Hurrikan "Florence" ist nicht zu spaßen. Jetzt hat der Sturm das Festland der USA erreicht und viele Teile der Küste unter seinen Wassermassen begraben. Wer nicht geflohen ist, schwebt in Lebensgefahr.
Das macht ein aktuelles Video von "The Weather Channel" nur allzu deutlich. Meteorologe Greg Postel veranschaulicht darin die Gefahren, die Hurrikan "Florence" mit sich bringt – und zwar in Echtzeit.
Mixed Reality macht es möglich
Während der TV-Mann anschaulich erklärt, in welcher Notsituation sich die Anwohner befinden, steigt um ihn herum der virtuelle Wasserstand stetig an. Die digitalen Palmen wehen gefährlich im Sturmwind und die computergenerierten Autos beginnen sich mit dem Pegel zu erheben.
Außerdem macht eine Cartoon-Grafik des National Hurricane Centers deutlich, mit welchen Wassermassen in den entsprechenden Landgebieten gerechnet werden muss. Das Erschreckende: Durch die sintflutartigen Regenfälle besteht die Überschwemmungsgefahr bis weit in das Festland hinein. Es heißt, das Wasser könne im Extremfall bis auf 2,70 Meter ansteigen.
Ersten Berichten zufolge, sind mittlerweile über 400.000 Haushalte ohne Strom. Meldungen über Tote oder Verletzte gibt es bislang noch nicht.
(cos) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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