Das Klinikum Wolfsburg hat die Testung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgeschlossen. 32 von 2.000 Beschäftigten haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie befinden sich in Quarantäne. Der Aufnahmestopp für Patienten wurde aufgehoben.

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Das Klinikum Wolfsburg nimmt wieder Patienten auf, nachdem es am Sonntagabend wegen Coronavirus-Infektionen in der Belegschaft einen vorübergehenden Aufnahmestopp verhängt hatte.

"Ich darf sagen, dass wir das Klinikum seit 12 Uhr heute Mittag wieder in Betrieb genommen habe", sagte Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs von der SPD am Dienstag.

32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit dem Coronavirus infiziert

90 Prozent der Testergebnisse lägen bereits vor. Demnach sind 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Davon sind rund ein Drittel im ärztlichen Dienst, etwa zwei Drittel Pflegekräfte und ein paar wenige in der Verwaltung, wie Bernadett Erdmann, die Leiterin der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Wolfsburg, mitteilte.

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Zehn Prozent der Belegschaft wurden auf Corona getestet

Die infizierten Beschäftigten seien nun in häuslicher Quarantäne, zeigten aber keine Symptome. Insgesamt habe das Krankenhaus rund 2.000 Beschäftigte, von denen rund 200 getestet wurden, da sie als Kontaktpersonen von zwei mit Sars-CoV-2-Infizierten galten.

Auch bei zwei Patienten, die eigentlich mit anderen Krankheiten in die Klinik kamen, sei eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt worden. Damit steige die Zahl der Infizierten in der Klinik von sechs auf acht.  © dpa

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