Nach rund sechs Monaten an Bord der Raumstation ISS sind eine US-Amerikanerin, ein Däne, ein Japaner und ein Russe zurück auf der Erde.

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Die US-Amerikanerin Jasmin Moghbeli, der dänische ESA-Astronaut Andreas Mogensen, der Japaner Satoshi Furukawa und der Russe Konstantin Borisow landeten am Dienstag in einer "Dragon"-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk im Meer vor der Küste des US-Bundesstaats Florida, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte.

Damit sind zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mit den daraus resultierenden starken Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder zwischen der ISS und der Erde unterwegs gewesen.

Die sogenannte "Crew-7" hatte rund ein halbes Jahr an Bord der ISS verbracht und am Montag von der Raumstation abgedockt - rund eine Woche, nachdem ihre Nachfolge-Crew eingetroffen war. Die "Crew-8" besteht aus den Nasa-Astronauten Matthew Dominick und Michael Barratt, ihrer Kollegin Jeanette Epps sowie dem Kosmonauten Alexander Grebenkin.

Für Epps, Grebenkin und Dominick ist es der erste Raumflug, Barratt besucht zum dritten Mal die Raumstation. Zudem befinden sich derzeit noch drei weitere Kosmonauten an Bord des Außenpostens der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde.  © dpa

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