• FDP-Politiker Wolfgang Kubicki musste wegen Hautkrebs operiert werden.
  • Es sei ein "notwendiger operativer Eingriff" gewesen, erklärte er.
  • Er macht nun eine Woche Pause - und kann nicht an den ersten Sondierungstreffen teilnehmen.

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FDP-Politiker Wolfgang Kubicki kann an den ersten Sondierungstreffen nach der Bundestagswahl (26. September) nicht teilnehmen, weil er sich einem "notwendigen operativen Eingriff" unterziehen musste. "Ich hatte eine OP wegen weißem Hautkrebs", erklärte er der "Bild"-Zeitung. Daher ziehe er sich eine Woche aus der Öffentlichkeit zurück.

"Die Erkrankung ist seit mehreren Monaten bekannt. Der notwendige operative Eingriff wurde wegen des Wahlkampfes auf unmittelbar nach der Bundestagswahl verschoben", bestätigte ein Sprecher Kubickis zudem der Nachrichtenagentur spot on news. "Herr Kubicki wird nach seiner kurzen Pause Ende nächster Woche wieder voll einsatzfähig sein", heißt es zudem.

FDP und Grüne sondieren ohne Kubicki

Die Bundestagswahl fand am vergangenen Sonntag statt. Seither finden Sondierungsgespräche zwischen den Grünen und der FDP statt. Von einem dieser Treffen kursiert ein Selfie, das die vier Teilnehmer Robert Habeck und Annalena Baerbock von den Grünen sowie Volker Wissing und Christian Lindner von der FDP auf ihren Instagram-Accounts posteten.

Nach den ersten Gesprächen der beiden Parteien sagte der FDP-Vize der "Augsburger Allgemeinen" über Robert Habeck: "Ihm ist es wichtig, dass alle die ganze Kreativität darauf verwenden, wie man Brücken bauen kann und nicht die Gräben vertieft."

"Man kann mit ihm zu Lösungen kommen, an die keiner zuvor gedacht hat", erklärte Kubicki weiter. "Wenn Robert Habeck die grüne Verhandlungsdelegation führt, bin ich mir nahezu sicher, dass es zu vernünftigen Ergebnissen kommen kann." Habeck sei ein sehr pragmatischer Mensch, den man nicht unterschätzen sollte.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

FDP-Vize Wolfgang Kubicki fürchtet Gewalt infolge der Corona-Politik

FDP-Vize Wolfgang Kubicki warnt davor, dass die Wut der Kritiker von Corona-Beschränkungen in Gewalt umschlagen könnte. Zudem forderte der Bundestagsvizepräsident indirekt den Rücktritt von Wirtschaftsminister Peter Altmaier. (Teaserbild: picture alliance / Fotostand) © ProSiebenSat.1
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