Wegen einer Auseinandersetzung über das Kontaktverbot zwischen Bürgern in der Coronakrise hat ein Mann zwei andere Männer mit einer ätzenden Flüssigkeit besprüht.

Weitere Panorama-Themen finden Sie hier

Ein unbekannter Fahrradfahrer hat in Dortmund zwei Männer mit einer ätzenden Flüssigkeit besprüht - offenbar nachdem er ihnen einen Verstoß gegen das Kontaktverbot in der Corona-Krise vorgeworfen hatte.

Nach Polizeiangaben vom Montag berichteten die beiden Männer, der Unbekannte sei am Freitagabend auf dem Fahrrad an ihnen vorbei gefahren. Zu dieser Zeit unterhielten sich die Männer demnach mit zwei Passantinnen.

Der Fahrradfahrer soll die 25 und 41 Jahre alten Männer deshalb auf das Infektionsschutzgesetz hingewiesen, eine Sprühflasche hervorgezogen und aus kurzer Distanz die Flüssigkeit versprüht haben. Danach flüchtete der Unbekannte.

Der 41-Jährige wurde im Gesicht getroffen und klagte über ein starkes Brennen und Tränenfluss. Die Polizei fahndet nun nach dem Unbekannten, bei dem es sich um einen etwa 30 Jahre alten Deutschen handeln soll.  © AFP

Coronavirus, Corona-Transport, Corona-Patient, Dresden, Uniklinikum, Italien

Deutschen Kliniken droht der Corona-Kollaps: Intensivbetten sollen zentral gemeldet werden

Deutschland steht der Höhepunkt der Infektionswelle mit dem Coronavirus noch bevor. Die Kapazität an Intensivbetten wird auf Sicht zur Neige gehen. Der Präsident der Intensiv- und Notfallmediziner, Uwe Janssens, äußert deshalb eine klare Forderung.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.