In den sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post sind in diesem Jahr 609 500 Kinderbriefe mit Weihnachtswünschen an das Christkind, den Weihnachtsmann und den Nikolaus eingegangen.

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Wie die Deutsche Post am Donnerstag in Bonn mitteilte, gingen die meisten Wunschzettel in der Filiale in Himmelpfort in Brandenburg ein. Etwa 300 000 Briefe wurden hier gezählt. Davon kamen 17 000 Kinderbriefe aus dem Ausland, die meisten aus China, aber auch aus Polen, Tschechien, Griechenland oder Litauen. Die Post kam aus 59 Ländern.

Alle Briefe mit einer Absenderadresse seien beantwortet worden, in verschiedenen Sprachen. 2022 waren 633 900 Briefe eingegangen.

Die Post berichtete, die Kinder hätten sich Autos, Bausteine, Puppen und technische Spielgeräte gewünscht, aber auch, dass die Kriege in der Ukraine und in Nahost aufhören und dass die Umwelt nicht weiter zerstört wird. Auch Gesundheit für Familienangehörige und dass keine Kinder in Armut leben müssen stand auf Wunschzetteln. Andere wollten ein Haustier und Schnee an Weihnachten. "Der längste Wunschzettel, der in der Weihnachtspostfiliale in Engelskirchen einging, war drei Meter lang", berichtete die Post.

Die sieben Weihnachtspostfilialen werden von der Deutschen Post organisiert und unterstützt. Sie liegen in Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen), Himmelpfort (Brandenburg), Himmelstadt (Bayern), Himmelsthür (Niedersachsen), Himmelpforten (Niedersachsen), Nikolausdorf (Niedersachsen) und St. Nikolaus (Saarland).  © dpa

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