• In den kommenden Tagen macht sich der Spätsommer rar.
  • Tief "Quillian" bringt etwas kühlere Luft mit Gewittern und Schauern in Teile Deutschlands.
  • Zum Wochenstart wird es im Süden noch einmal sonnig, doch die Wetterunsicherheiten werden größer.

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Wechselhaftes und etwas kühleres Wetter scheint dem Spätsommer in Deutschland ein Ende zu setzen - oder ist es nur eine Pause? Wie der Deutsche Wetterdienst am Freitag in Offenbach mitteilte, zieht sich am Wochenende Hoch "Hermeline" nach Nordosteuropa zurück, ihr folgt Tief "Quillan" mit etwas kühlerem Wetter.

Am Samstag und Sonntag konzentrieren sich die stärksten Gewitter dann auf den Osten. Mit 19 bis 24 Grad ist es für die Jahreszeit aber noch recht warm. "Allerdings fühlen sich die Temperaturen bei einem mäßigen Westwind nicht mehr ganz so sommerlich an", sagte Christian Herold von der Wettervorhersagezentrale.

Verlängerung des Spätsommers im Süden möglich

Am Montag ist es im Süden und in der Mitte meist sonnig, abends kann es an den Alpen vereinzelt Gewitter geben. "Im Süden und auch in die Mitte fließt voraussichtlich zunehmend subtropische Luft, die eine Verlängerung des Spätsommers bringen könnte", sagte Meteorologe Herold.

"Wie weit diese Warmluft nach Norden vorankommt, bleibt noch abzuwarten." Insgesamt werden die Unsicherheiten zum Wochenanfang größer", sagte der Meteorologe. Höchstwerte 20 bis 26 Grad, entlang der Küsten auch etwas frischer. (jwo/dpa)7

Das Wetter der kommenden Tage im Überblick:

Samstag: im Südwesten freundlicher, sonst vielerorts Schauer, im Osten teils mit kräftigen Gewittern. 19 und 24 Grad.

Sonntag: Südhälfte teils sonnig, teils bewölkt und trocken, sonst nur vereinzelt Schauer. 21 bis 26 Grad.

Montag: Im Süden meist sonnig, sonst wechselnd bewölkt aber weitgehend trocken. 20 bis 26 Grad.  © dpa

2021 war der heißester Sommer aller Zeiten in Europa

Der Sommer 2021 ist Daten der EU zufolge der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnung gewesen. Die durchschnittliche Temperatur von Anfang Juni bis Ende August lag demnach rund ein Grad über dem Durchschnitt der Jahr 1991 bis 2020. (Teaserbild: picture alliance/KEYSTONE/Alessandro Crinari)
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