- Ab Ostermontag erwartet Deutschland ungemütliches Aprilwetter.
- In den kommenden Tagen wird es wechselhaft und deutlich kühler.
- Temperaturen sinken unter den Gefrierpunkt - Schneeregen, Graupelschauer und Gewitter sind möglich.
Nach einem überwiegend trockenen Ostersonntag zieht wechselhaftes und deutlich kühleres Schauerwetter nach Deutschland. Von Nordwesten über die Mitte bis nach Süden regnet es am Montag zunächst, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag in Offenbach vorhersagte. Danach sind Schnee, Schneeregen, Graupelschauer und kurze Gewitter möglich.
Die Höchstwerte liegen nur noch bei 3 bis 7 Grad, südlich der Donau können es bis zu 14 Grad werden. An der Nordsee und im höheren Bergland sind schwere Sturmböen möglich.
Temperaturen fallen unter den Gefrierpunkt
In der Nacht zum Dienstag halten von der Nordsee bis in die Mitte Schnee- und Graupelschauer an, im Küstenumfeld kann es gewittrig werden. Südlich der Donau muss mit Neuschnee gerechnet werden, an den Alpen können der Vorhersage zufolge bis zu 20 Zentimeter liegen bleiben.
Die Temperaturen fallen auf null bis minus 5 Grad, im Süden bis minus 7 Grad. Gebietsweise warnte der DWD vor Glätte.
Erst ab Mittwoch deutet sich Wetterberuhigung an
Auch am Mittwoch bleibt es wechselhaft mit Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauern sowie kurzen Gewittern. Die Höchstwerte fallen mit 2 bis 7 Grad nochmals geringer aus.
Im höheren Bergland kann es zu leichtem Dauerfrost kommen. An den Küsten und in höheren Lagen wird es stürmisch. Erst ab Donnerstag deute sich von Südwesten her eine Wetterberuhigung und zunehmende Milderung an, sagte DWD-Meteorologin Magdalena Bertelmann. (jwo/dpa)
Das Wetter der kommenden Tage im Überblick:
- Ostermontag: Wechselhaft, Schneeregen und Gewitter möglich, maximal 3 bis 7 Grad.
- Dienstag: Schnee- und Graupelschauer, südlicher der Donau auch Neuschnee, Glättegefahr bei minus 5 bis minus 7 Grad.
- Mittwoch: Weiter wechselhaft, an den Küsten stürmisch, Höchsttemperaturen bei 2 bis 7 Grad.
- Donnerstag: Wetterberuhigung und zunehmende Milderung in Sicht.
© dpa
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