Das Wetter in Deutschland bleibt regnerisch und gewittrig, die Temperaturen kühlen teils deutlich ab. Das ist die Wettervorhersage fürs Wochenende.

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Der Wetterverlauf über Deutschland bleibt auch am Wochenende nass und vergleichsweise kühl. Die Ausläufer eines Tiefs über dem Nordostatlantik schwappen von Westen auf Deutschland über. Dabei gestaltet sich das Wetter sehr unbeständig und gebietsweise sehr nass. Bis einschließlich Sonntag kann es weiterhin zu starken Gewittern kommen, eine sukzessive Abkühlung ist zu erwarten. Mit diesem Wetter ist bis Montag zu rechnen.

Am Freitag, den 28. Juli, erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts wechselnd bis stark bewölktes Wetter, gebietsweise Schauer und einzelne Gewitter, lokal besteht Starkregengefahr. Auch längere trockene und sonnige Abschnitte soll es geben, dies aber vor allem an der See und an den Alpen. Die Temperaturen klettern auf 20 Grad an der See und bis 28 Grad am Oberrhein. Zudem geht ein schwacher bis mäßiger Südwest- bis Westwind, in Gewitternähe ist mit Sturmböen zu rechnen.

In der Nacht zum Samstag treten vor allem südlich der Donau weiterhin schauerartige Regenfälle auf, anfangs werden diese teilweise noch von Gewittern begleitet. Nach Mitternacht zieht der Regen zunehmend an den Alpenrand weiter, dort hält der Niederschlag aber teilweise bis zum Morgen an. Im restlichen Land beruhigt sich das Wetter, die Wolken lockern sich auf. Gegen Ende der Nacht verdichtet sich die Bewölkung im Nordwesten, dabei setzt leichter Regen ein. Die Temperaturen liegen zwischen 14 und 8 Grad, an den Küsten etwas milder.

Wettertrend bis Montag: Nicht nur im Norden häufig nass

Am Samstag, den 29. Juli, ist mit wechselnder, teils starker Bewölkung zu rechnen. Vielerorts ergeben sich Schauer und Gewitter, auch lokale Unwetter treten auf. Im Tagesverlauf klingt die Schauer- und Gewittertätigkeit jedoch von Südwesten her ab. Es gibt Höchstwerte zwischen 21 Grad an der Nordsee und 27 Grad in der Lausitz und Niederbayern. Ein mäßiger, in Böen starker Wind weht aus Südwest bis West, bei auftretenden Gewittern sind teils Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Sonntag ziehen die Schauer und Gewitter zunächst nach Polen ab, rückseitig lockern die Wolken auf. Im Südwesten und Süden hingegen ziehen später erneut Schauer und Gewitter auf. Die Temperaturen sacken ab auf 17 bis 12 Grad.

Am Sonntag teils länger heiter

Am Sonntag, den 30. Juli, ist es im Nordwesten sowie von der Oder bis zu den Alpen wolkig bis stark bewölkt. Teilweise sind kräftige Schauer und Gewitter zu erwarten. Sonst ist es auch länger heiter. Nur vereinzelt sollte mit kurzen Schauern gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 20 und 25 Grad. Mäßiger, zeitweise stark böiger Wind weht von der Nordsee bis in den Westen aus westlicher bis südwestlicher Richtung.

In der Nacht zum Montag ist es an der See wechselnd bewölkt mit Schauern. Später treten auch wieder im Westen dichtere Wolken auf und es setzt Regen ein. Sonst präsentiert sich das Wetter teils aufgelockert und meist trocken. Es kühlt jedoch auf 16 bis 10 Grad ab.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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