Das Wetter in Deutschland bleibt auch in den kommenden Tagen eher kalt und wenig frühlingshaft. Zum Wochenstart "präsentiert sich das Wetter weiterhin von seiner kühlen und teils auch von seiner unbeständigen Seite", sagte Tanja Sauter vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. "Im höheren Bergland fallen häufig auch Schneeflocken anstatt Regentropfen auf den Schirm oder die Kapuze." Vereinzelt können auch Blitz und Donner auftreten. "Verbreitet ist auch weiterhin mit Bodenfrost zu rechnen, was für alle Pflanzenfreunde leider keine gute Nachricht ist."
Am Dienstag bleibt es laut DWD weitgehend trocken. In Teilen der Mitte Deutschlands "könnte es bei "immerhin" bis zu 12 Grad sogar ein recht freundlicher Tag werden". In der Nacht zum Mittwoch regnet es südlich der Donau, oberhalb von 500 bis 800 Metern kann auch Schnee fallen. Tiefstwerte unter den Wolken 3 bis 0 Grad, sonst 1 bis minus 3 Grad. Im Bergland fallen die Temperaturen auf bis zu minus 6 Grad. An alle Pflanzenfreunde: "Es gilt, die Pflanzen vor den frostigen Temperaturen zu schützen", sagte Sauter.
Am Mittwoch zeigt sich das Wetter wechselhaft: teils stark bewölkt mit einigen Schauern tagsüber bei 5 bis 11 Grad. "Im Bergland könnten dann abermals Weihnachts- statt Frühlingsgefühle aufkommen. Der Niederschlag fällt hier nämlich in den höchsten Lagen auch mal als Schnee", erklärte Sauter. In der Nacht zum Donnerstag bleibt es nass bei 4 bis minus 2 Grad, im Bergland bis minus 5 Grad.
Auch am Donnerstag bleibt es stark bewölkt mit einigen Schauern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 11 Grad. In der Nacht zum Freitag kühlt es erneut auf bis zu minus 2 Grad ab - im Bergland auch noch kälter. Frost tritt dabei vor allem im Süden und Südosten auf. © dpa
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