Jetzt fährt das Wetter Achterbahn: Nach dem ersten Schnee am Wochenende warten zu Beginn der kommenden Woche Temperaturen von mehr als 20 Grad. Darüber kann sich vor allem der Osten Deutschlands freuen.
Nachdem es jetzt am Wochenende zu ersten Schneefällen kam, erwartet der Deutsche Wetterdienst in Offenbach (DWD) für die kommende Tage teilweise deutlich milderes Wetter. Über das wird sich aber nicht ganz Deutschland freuen können.
"Das Tief 'Vaia' sorgt gerade zu Beginn der Woche teilweise für wildes Wetter", sagte Meteorologe Adrian Leyser am Sonntag. Die Temperaturen bewegen sich nämlich zwischen drei und mehr als 20 Grad, dazu gibt es Regen, Sonne, Wolken und teils orkanartigen Wind.
Am Montag verharrt das Thermometer laut DWD noch überwiegend bei sehr kühlen vier bis neun Grad, nur im Süden Bayerns reicht es für zehn bis 15 Grad. Dazu ist überwiegend bewölkt, der Regen ist aber nicht mehr ganz so stark wie am Wochenende.
Starke Sturmböen und goldener Spätherbst
Am Dienstag geht es dann drunter und drüber: Im Westen und Südwesten wird bei Werten zwischen drei und zehn Grad noch ordentlich gefroren. Es bleibt bei starker Bewölkung und Regen. Westlich des Rheins kann es in höheren Lagen laut DWD auch kräftig schneien. Dazu kommen starke bis stürmische Böen, vor allem im Westen und in der Mitte auch Sturmböen. Im Osten hingegen sieht es eher nach weiterem goldenen Spätherbst aus: Temperaturen von bis zu 21 Grad werden erwartet, sonst 11 bis 18 Grad.
Ab Mittwoch beruhige sich das Wetter dann wieder, sagte Meteorologe Leyer. "Insgesamt geht es leicht wechselhaft, aber mild weiter." Werte zwischen neun und 17 Grad sollen erreicht werden, der teils starke Wind aber bleibe. Der lasse dann zum Donnerstag hin weitestgehend nach, sagte Meteorologe Leyser. (kad/dpa)
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