- Die neue Woche startet freundlich: Die Temperaturen steigen und die Sonne zeigt sich.
- Doch am Wochenende werden wieder Unwetter erwartet.
- Neuerliche Flutkatastrophen sind laut Deutschem Wetterdienst nach jetzigem Stand aber nicht zu erwarten.
Am Dienstag wird es im Süden und Westen vielfach sonnig, lediglich im Norden und Osten verdecken die Wolken die Sonne, prognostiziert der Deutsche Wetterdienst (DWD). Das Thermometer zeigt bis zu 28 Grad.
Ähnlich soll es am Mittwoch weitergehen: Nördlich der Mittelgebirge wird es häufig stärker bewölkt, südlich wird hingegen viel Sonnenschein erwartet. Die Höchstwerte liegen im Norden und Osten bei 19 bis 25 Grad, sonst bei 24 bis 29 Grad.
Der Donnerstag startet in der Nordhälfte zu Beginn teils stärker bewölkt, am Nachmittag kommt es vereinzelt auch zu Schauern und Gewittern, vor allem im Bereich der westlichen und südwestlichen Mittelgebirge, so der DWD. Doch die Temperaturen bleiben weiter hoch mit 19 bis 24 Grad im Nordwesten und in den weiteren Teilen des Landes bei 24 bis 31 Grad.
Am Freitag ist weiterhin T-Shirt-Wetter bei 25 bis 31 Grad angesagt. Lediglich am Nachmittag und am Abend sind in den zentralen Mittelgebirgen, an den Alpen und im Schwarzwald einzelne Gewitter möglich.
So wird das Wetter am Wochenende
Ganz andere Wetterlage dann aber am Wochenende: Meteorologe Dominik Jung kündigt für Samstag und Sonntag im Westen, auch in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, neue Schauer, Gewitter und Unwetter sowie "Starkregen mit 20 bis 40 Litern Regen pro Quadratmeter" an. "Gerade aufgeräumt und schon besteht wieder die Gefahr für Sturzfluten in der Region der Hochwasser-Katastrophe."
Doch der DWD gibt Entwarnung: Eine Unwetter-Katastrophe wie zuletzt wird es am Wochenende nicht geben. "Wir sehen eine Umstellung der Wetterlage, aber kein Niederschlagsgebiet, das größere Regionen trifft und sich über Tage mit Dauerregen abregnet", sagt Pressesprecher Andreas Friedrich gegenüber unserer Redaktion.
Friedrich betont aber auch: "Örtlich können Schauer und Gewitter auftreten, die zu Schäden führen können. Es kann Überschwemmungen geben, großen Hagelschlag und Orkanböen." Es könne derzeit aber noch nicht prognostiziert werden, wo genau und wann die Unwetter auftreten, sagt Friedrich weiter: "Diese sommerlichen Unwetter können nur kurzfristig gewarnt werden."
Nur im äußersten Nordosten bleibt es wahrscheinlich am Sonntag bis zum Abend trocken, heißt es vom DWD. Die Temperaturen liegen bei 22 bis 30 Grad.
Verwendete Quellen:
- Deutscher Wetterdienst (DWD)
- Pressemitteilung Diplom-Meteorologe Dominik Jung
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