Das Wetter in Deutschland justiert sich allmählich auf Sommer ein – zumindest was die Temperaturen betrifft. Was uns die kommenden Tage erwartet.
Das Wetter in Deutschland wird in den kommenden Tagen wechselhaft bleiben. Während in der Osthälfte am Montag heiter bis wolkiges Wetter vorherrscht, entwickelt sich im Laufe des Tages in der Westhälfte starke Quellbewölkung. Es kommt zu Schauern und Gewittern, die örtlich Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit sich bringen können. Die Temperaturen bleiben dabei jedoch zunächst sommerlich warm. Schon in der Nacht zum Dienstag ziehen die Gewitter weiter ostwärts, und es kühlt sich bis in den Mittwoch hinein wieder ab. Das ist der Wetterverlauf bis Mitte der Woche im Detail.
Am Montag, den 22. Mai, erwartet uns in der Osthälfte Deutschlands wechselhaftes Wetter. Es wird heiter bis wolkig sein und abgesehen von einigen Wärmegewittern über dem Bergland bleibt es trocken. In der Westhälfte startet der Tag zunächst teils heiter, doch im Laufe des Tages nimmt die Quellbewölkung deutlich zu.
Im Nordwesten erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes bereits am Vormittag Schauer und Gewitter, während es in anderen Gebieten vor allem am Nachmittag und Abend zu teils starken Gewittern kommen kann. Dabei besteht lokal Unwettergefahr durch heftigen Starkregen. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 29 Grad, an der See und im höheren Bergland um 22 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlicher Richtung und dreht in der Westhälfte auf Nord.
In der Nacht zum Dienstag bleibt es in der Nordosthälfte zunächst trocken und teilweise aufgelockert. In den übrigen Regionen greift jedoch sich ostwärts ausbreitender, teils gewittriger Starkregen um sich. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf 15 bis 9 Grad.
Deutschland-Wetter bis Mittwoch: Der Sommer will noch nicht so richtig
Am Dienstag, den 23. Mai erwartet Deutschland ein wechselnd bis stark bewölkter Tag. Zunächst gibt es verbreitet Schauer oder schauerartigen Regen, wobei im Osten und Süden auch Gewitter auftreten können. Im Westen und Nordwesten wird es nur noch vereinzelt zu Schauern kommen, größtenteils bleibt es dort jedoch trocken. Die Höchsttemperaturen liegen in der Südosthälfte zwischen 20 und 24 Grad, in der Nordwesthälfte zwischen 15 und 19 Grad und an der Nordsee bei etwa 13 Grad.
An der Nordsee frischt der Nordwestwind auf und kann starke bis stürmische Böen mit sich bringen. Abgesehen von den Gewitterböen ist der Wind insgesamt mäßig. In der Nacht zum Mittwoch lockert die Bewölkung in der Nordwesthälfte zeitweise auf, während es in der Südosthälfte wolkig bleibt und noch vereinzelt Schauer oder schauerartigen Regen geben kann. Die Temperaturen sinken auf 15 bis 9 Grad.
Am Mittwoch, den 24. Mai ist es südlich der Donau stark bewölkt mit Regen, an den Alpen können auch einzelne Gewitter auftreten. In der Nordhälfte Deutschlands gibt es wechselnd bis stark bewölktes Wetter. Vor allem im Nordwesten fällt etwas Regen, im Osten sind vereinzelte Schauer möglich. Von Südwesten bis nach Mitteldeutschland hingegen bleibt es länger sonnig und meist trocken. Die Temperaturen gehen überall zurück und erreichen maximal 16 bis 22 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nordwestlicher Richtung.
In der Nacht zum Donnerstag zeigt sich im Nordwesten und Westen sowie im Süden vielfach starke Bewölkung, begleitet von regionalen Regenfällen oder kurzen Schauern. In anderen Regionen ist es wolkig oder leicht bewölkt, teilweise sogar klar und größtenteils niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen je nach Bewölkung zwischen elf und vier Grad. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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