Pünktlich zum Feiertag am Donnerstag kommt die Sonne mit viel Kraft zurück. Schon ab Montag klettert die Temperatur spürbar.

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Die Tage von Nachtfrost dürften gezählt sein. Schon in dieser Woche erwarten uns teils sommerliche Temperaturen und viel Sonne.

Der Grund: Hoch Quirinius. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) erstreckt sich derzeit eine Hochdruckbrücke vom Ostatlantik über Mitteleuropa bis zum Schwarzen Meer.

Diese sorgt meist für ruhiges Wetter und beschert den Menschen in weiten Teilen Deutschlands in den kommenden Tagen Sonne satt. Nur in Norddeutschland, wo sich zeitweise Tiefausläufer bemerkbar machen, wird sich wechselhaftes und kühleres Wetter halten, wie der DWD mitteilte. Die Luft könne sich Tag für Tag weiter aufwärmen und zum Wochenstart sei nur noch im Bergland mit frostigen null Grad zu rechnen.

Wetter aktuell: Das bringt die Woche

Der Montag bringt den Meteorologen zufolge im Norden und Nordosten Wolken und leichten Regen. Am Nachmittag gebe es auch in den Alpen leichte Schauer- und Gewitterneigung. Die Temperaturen steigen im Norden auf 15 bis 20 Grad, ansonsten auf 20 bis 25.

Fällt der Sommerurlaub ins Wasser? EU-Kommission zeigt sich optimistisch

Wegen der Coronakrise sind Reisen innerhalb der EU nur noch teilweise möglich. Der Sommerurlaub muss deshalb aber aus Sicht der EU-Kommission nicht zwingend ausfallen. "Wir werden definitiv im Sommer eine Touristensaison haben", so EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni. Doch es wird Einschränkungen geben. (Teaserbild: picture alliance / dpa)

Ab Dienstag sagen die Experten für Teile des Landes sommerliche 25 Grad voraus. Zunächst gebe es Sommerwetter am Oberrhein und an der Mosel sowie an der unteren Donau. Im westlichen Bergland in Tal- und Muldenlagen könnte es dennoch in der Nacht gebietsweise leichten Bodenfrost geben – damit dürfte aber in den kommenden Tagen sukzessive Schluss sein.

Kühler bleibt es am Mittwoch im Norden und Nordosten

Zur Wochenmitte jedoch werde es dann in der gesamten Südwesthälfte Deutschlands so warm. Kühler und zeitweise windig bleibe es im Norden und Nordosten. Dort kann es bis Wochenmitte immer wieder mal regnen. Auch am Alpenrand bestehe ein gewisses Schauerrisiko.

An Christi Himmelfahrt am Donnerstag soll es dann mit Ausnahme des Nordens fast flächendeckend viel Sonne und Temperaturen um die 25 Grad geben. Im Südwesten und Westen könnten die Temperaturen sogar bis 28 Grad steigen. Zum kommenden Wochenende könnte es dem DWD zufolge dann wieder wechselhafter werden. (dpa/mf)

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