So wie bereits zu Beginn der Woche, zeigt sich auch die zweite Wochenhälfte von seiner grau-nassen Seite. Eine dichte Wolkendecke hat Deutschland weiterhin fest im Griff und sorgt örtlich für Regenfälle, in höheren Lagen teils auch als Schnee. Die Temperaturen erreichen milde neun Grad. So wird das Wetter bis Freitag.
In der Nacht zu Mittwoch, den 20. Dezember breiten sich starke Regenfälle von der Mitte bis in den Süden des Landes aus. Bei Temperaturen um die minus drei Grad besteht vor allem im Osten und Südosten lokale Glatteisgefahr. Die Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 600 Meter, in den östlichen und süddeutschen Mittelgebirgen werden bis zu fünf Zentimeter Neuschnee erwartet.
Am Mittwoch gibt es tagsüber nur lokal kurze Wolkenauflockerungen, im Norden und Westen werden häufiger kurze Regenschauer erwartet, die sich zum Abend hin in die Mitte des Landes ausbreiten. In höheren Lagen erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts Schneefall. Die Temperaturen liegen bei null Grad im Erzgebirge und bis zu neun Grad im Emsland.
Es weht ein mäßig bis frischer Wind, in höheren Lagen wird mit stürmischen Böen gerechnet und Sturmböen an der Küste. Bei Temperaturminima von sieben bis ein Grad, kann es in der Nacht zu Donnerstag zu starkem Schneefall im Bayerischen Wald kommen.
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Unwettergefahr: Milde Temperaturen und viel Regen
Auch Donnerstag, der 21. Dezember startet bedeckt und mit lokalen Regenschauern. An den Alpen und im Mittelgebirgsraum besteht bei anhaltendem Regen Unwettergefahr. Im Bayrischen Wald kann es zu starkem Schneefall kommen. Die Temperaturen liegen bei milden sechs Grad im Südosten und bis zu elf Grad im Nordwesten. An der Küste und im höheren Bergland sind schwere Sturmböen aus westlicher Richtung möglich.
Die dichte Wolkendecke bestimmt auch das Wettergeschehen am Freitag, den 22. Dezember. Lediglich im Osten kann es zu kurzen Auflockerungen kommen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 800 Meter in den Alpen und 600 Meter in den Mittelgebirgen, im höheren Bergland ist immer wieder mit Schneefall zu rechnen. Lokale Regenschauer sind nicht ausgeschlossen. Die Höchstwerte liegen zwischen vier Grad in Vorpommern und zehn Grad im Südwesten. Im Norden sowie im Bergland ist weiterhin mit Sturmböen zu rechnen, an den Küsten sind orkanartige Böen möglich. Nachts sinken die Temperaturen auf fünf bis null Grad. Es bleibt weitgehend frostfrei.
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