Deutschland muss sich weiter auf Minusgrade und Schnee einstellen. Allerdings gibt es bis zum Wochenende auch klare Abschnitte – teils sogar mit Sonne. Das sind die Aussichten.
Das Wetter in Deutschland bleibt wechselhaft. Am Mittwoch breiten sich von der Mitte bis in den Osten und Nordosten leichte Schneefälle aus, während es im Süden trocken bleibt. Tags darauf breiten sich die Schneefälle von Südwesten ostwärts aus, begleitet von Glättegefahr.
Am Freitag halten die Niederschläge im Süden und in den mittleren Landesteilen an, begleitet von teils gefrierendem Regen und örtlicher Glatteisgefahr. Die Temperaturen sind mit selten mehr als fünf Grad weiterhin frostig. Das sind die Aussichten bis zum Wochenende.
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Deutschland-Wetter bis Freitag: Die ersten klirrenden Nächte stehen an
Am Mittwoch, dem 29. November erstrecken sich von der Mitte bis in den Osten und Nordosten zeitweise leichte Schneefälle bis in tiefe Lagen. Bis zum Abend breiten sie sich etwa bis zur Donau aus und lassen im Nordwesten nach und an den Küsten erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vereinzelte Schneeschauer.
Der Süden bleibt trocken, insbesondere südlich der Donau zeigt sich bis zum Nachmittag länger die Sonne. In den nördlichen und nordöstlichen Regionen herrscht häufig Dauerfrost zwischen minus zwei und null Grad, während es sonst null bis fünf Grad sind. Am wärmsten wird es entlang des Oberrheins sein. Der Wind weht mäßig bis stark aus Südwest bis West, im Norden dreht er auf nördliche Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag ziehen die Schneefälle ostwärts ab, und es kommt zu größeren Auflockerungen. Nur an der Ostsee ist noch länger leichter Schnee zu erwarten. Im Südwesten setzt gegen Morgen erneut Schneefall ein, was zu Glättegefahr führen kann. Die Temperaturen sinken auf null Grad am Oberrhein und sonst zwischen minus eins und minus fünf Grad, bei längerem Aufklaren über der Mitte und im Norden in Verbindung mit Schnee sogar auf minus fünf bis minus zehn Grad.
Am Donnerstag, dem 30. November breiten sich von Südwesten ostwärts bis nach Niederbayern und die Oberpfalz Schneefälle aus. Möglicherweise geht entlang des Hochrheins der Schnee in Regen über, was erneut zu Glättegefahr führen kann. Im erweiterten Umfeld der Ostsee sind weitere Schneeschauer zu erwarten.
Ansonsten bleibt es oft trocken mit sonnigen Abschnitten. Die Höchstwerte liegen zwischen minus drei und zwei Grad, begleitet von schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
Winter in Deutschland: Überall Chancen auf Schneefall
In der Nacht zum Freitag setzt im Süden erneut Niederschlag ein, der bis in die mittleren Landesteile vorankommt. Dort fällt Schnee bis in tiefe Lagen, während ganz im Süden und Südwesten teils Regen auftritt, vor allem nach Südosten hin besteht Glatteisgefahr. Im Norden bleibt es abgesehen von einzelnen Schneeschauern im Ostseeumfeld oft niederschlagsfrei, begleitet von leichtem bis mäßigem Frost zwischen minus eins und minus neun Grad.
Am Freitag, dem 1. Dezember setzt sich im Süden und in den mittleren Landesteilen der Niederschlag fort. Im Süden fällt in tiefen Lagen Regen mit örtlicher Glatteisgefahr, während in der Mitte meist Schnee bis in tiefe Lagen auftritt.
Über der Nordhälfte bleibt es abgesehen von Schauern in Küstennähe häufig trocken mit zeitweiligen Auflockerungen. Die Höchstwerte bewegen sich im Süden sowie an den Küsten zwischen null und vier Grad, sonst zwischen minus drei und zwei Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen, im Südwesten frischt er teils aus Südwest auf.
In der Nacht zum Samstag hält der Niederschlag im Süden und in der Mitte weiter an, meist als Schnee. In den Niederungen im Süden und Südwesten kann er teils als Regen auftreten, wobei Glatteisbildung möglich ist. An den Küsten sind Schneeschauer zu erwarten, im Norden bleibt es oft niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen null und minus acht Grad.
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