Gewitter mit heftigem Regen, Hagel und starkem Wind fegen in den nächsten beiden Tagen durch Deutschland. Das ist der Drei-Tage-Trend.

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In den kommenden Tagen erwartet uns wechselhaftes Wetter mit einer Mischung aus Sonnenschein, Wolken, kräftigen Schauern und Gewittern. Besonders am Mittwoch (21. Juni) und Donnerstag (22. Juni) sind heftige Gewitter mit Unwetterpotenzial zu erwarten. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 20 und 35 Grad, wobei es an den Küsten etwas kühler bleibt. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Gewitternähe können Sturmböen auftreten. Es ist ratsam, die örtlichen Wettervorhersagen im Auge zu behalten. So wird das Wetter in Deutschland bis zum Wochenende.

Mittwoch: Zunächst Sonnenschein, dann heftige Gewitter

Besonders am Mittwoch, den 21. Juni rechnen die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts im Nordwesten und Westen mit längeren sonnigen Abschnitten. Auch im Süden herrscht zunächst Sonnenschein vor, der jedoch gegen Abend von heftigen Gewittern begleitet wird. Lokal können dabei Unwetter auftreten. Ansonsten ist mit einer Mischung aus Sonne und Quellwolken zu rechnen, begleitet von vereinzelten kräftigen Schauern und Gewittern.

Die Temperaturen erreichen maximal 26 bis 33 Grad, wobei es an der Küste etwas kühler sein kann. Für den Süden und Osten Deutschlands liegen Hitzewarnungen vor. Der Wind weht mäßig aus vorwiegend westlichen Richtungen, in Gewitternähe sind Sturmböen zu erwarten. Im Süden können am Abend sogar vereinzelt Orkanböen auftreten.

In der Nacht zum Donnerstag lässt die Gewitteraktivität rasch nach, und die Bewölkung lockert sich teilweise auf. In der zweiten Nachthälfte ziehen jedoch im Südwesten erneut Gewitter auf, die teilweise unwetterartig ausfallen können. Die Temperaturen sinken auf Tiefstwerte von 20 bis 15 Grad, im Norden sogar bis 11 Grad.

Deutschland-Wetter: Höhepunkt der Gewitterlage am Donnerstag

Der Höhepunkt der Gewitterlage ist am Donnerstag, den 22. Juni, zu erwarten. Schauerartige und gewittrige Niederschläge breiten sich langsam von Südwesten auf nahezu das ganze Land aus. Dabei sind örtlich Unwetter durch extrem heftige Regenfälle möglich. Im Südosten beginnt der Tag zunächst heiter, später bilden sich jedoch auch hier lokal schwere Gewitter, begleitet von großem Hagel und Orkanböen. Im Norden und Nordosten bleibt es größtenteils heiter bis wolkig, vereinzelt können jedoch Schauer auftreten.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 25 und 35 Grad, wobei es an den Küsten etwas kühler bleibt. Der Wind weht böig aus unterschiedlichen Richtungen, in Gewitternähe sind Sturmböen zu erwarten, im Süden eventuell sogar Orkanböen.

In der Nacht zum Freitag bleibt es wechselnd oder stark bewölkt, mit Starkregenfällen, heftigen Schauern und Gewittern, die lokal ein erhöhtes Unwetterpotential mit sich bringen. Im Nordwesten und Westen beruhigt sich das Wetter hingegen langsam. Die Temperaturen sinken auf Tiefstwerte zwischen 18 und 13 Grad.

Ab Freitag deutlich kühler

Am Freitag, den 23. Juni, sind nordwestlich einer Linie vom Oberrhein bis nach Westmecklenburg längere sonnige Abschnitte zu erwarten, begleitet von überwiegend trockenem Wetter. In den übrigen Regionen dominieren Wolken, und es treten weitere kräftige Schauer und Gewitter auf, die sich allmählich in südöstliche Richtung zurückziehen. An den Alpen kann es zeitweise auch länger anhaltenden Regen geben.

Mit mäßigem und böigem Nordwestwind werden Höchstwerte von 20 bis 27 Grad erreicht, was im Vergleich zu den Vortagen merklich kühler ist. In der Nacht zum Samstag lockern die Wolken zunehmend auf, besonders im Südosten bleibt es jedoch bewölkt. Die Schauer lassen weiter nach. Die Temperaturen sinken auf 15 bis 9 Grad ab, wobei es in manchen Regionen auch etwas kühler werden kann.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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