Das Wetter in Deutschland dreht allmählich auf Winter. Die Temperaturen bleiben in den kommenden Tagen größtenteils einstellig, besonders im Norden begleitet von einem kühlen Wind. Am Donnerstag ist noch am ehesten mit einigen sonnigen Abschnitten zu rechnen, ehe die Schneefallgrenze am Freitag auf 500 Meter sinkt und entlang der Alpen Dauerschneefall einsetzt. Das ist der Wetterverlauf bis zum Wochenende.

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Im äußersten Süden Deutschlands hält sich am Mittwoch, den 22. November noch dichte Bewölkung, begleitet von allmählich nachlassendem Schneefall in den Alpen. In anderen Regionen lösen sich nach und nach einzelne Nebel- oder Hochnebelfelder auf, und es wird größtenteils heiter bis wolkig und trocken.

Im Nordwesten verdichtet sich die Bewölkung im Tagesverlauf, und gegen Abend setzt vom Emsland bis Nordfriesland leichter Regen ein. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen null Grad in Sachsen und neun Grad an der Nordsee. In höheren Berglagen bleibt es dauerhaft frostig. Der Wind weht im Süden schwach aus nördlicher Richtung, während er im Norden auf Südwest dreht und an der See böig auffrischt.

In der Nacht zum Donnerstag lockern sich die Wolken im Süden auf und örtlich kann sich Nebel bilden. Von Nordwesten breitet sich hingegen stärkere Bewölkung aus, insbesondere über der Norddeutschen Tiefebene kann es vereinzelt zu etwas Regen kommen, der in Richtung Mittelgebirgsschwelle gelegentlich gefrierend sein kann.

Die Temperaturen sinken auf sieben Grad an der Nordsee, sonst weitgehend um den Gefrierpunkt, in den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen sogar bis minus acht Grad. Im Norden und Osten gibt es einen mäßigen Südwestwind, an der See und in höheren Berglagen treten Sturmböen auf. Ansonsten bleibt der Wind schwach.

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Deutschland-Wetter bis zum Wochenende: Südlich der Donau noch einmal Sonne tanken

Am Donnerstag, den 23. November überwiegt meist bedecktes Wetter mit gelegentlichem Regen oder Sprühregen, der am Nachmittag im Norden intensiver wird. Südlich der Donau zeigt sich nach der Nebelauflösung oft die Sonne, und es bleibt trocken. Die Temperaturen steigen wieder an, mit Werten zwischen 10 und 13 Grad in der Nordhälfte und 5 bis 9 Grad im Süden. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest bis West, im Norden verbreitet mit Sturmböen. An der See und auf exponierten Gipfeln sind sogar schwere Sturmböen zu erwarten. Ganz im Süden weht der Wind schwächer.

In der Nacht zum Freitag ziehen bei dichter Bewölkung von Norden bis in die Mitte ausgreifende, teils schauerartige Regenfälle heran, die bis zum Morgen auch den Süden erreichen. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden allmählich auf rund 800 Meter ab. Nach den Regenfällen gibt es von den Küsten her Auflockerungen, aber auch Schauer. Die Temperaturen kühlen auf sieben bis drei Grad ab, im höheren Bergland sogar um den Gefrierpunkt. Der Westwind bleibt weiterhin sehr windig, vor allem im Osten, an der See und im Bergland mit Sturmböen.

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Wintereinbruch am Freitag: Schneefallgrenze sinkt, begleitet von starkem Wind

Am Freitag, den 24. November erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes einen raschen Wechsel aus Sonne, Wolken und zahlreichen Schauern. Vereinzelt können auch kurze Graupelgewitter auftreten. Oberhalb von 400 bis 500 Metern fällt meist Schnee, während an den Alpen längere anhaltende Schneefälle zu verzeichnen sind.

Die Höchstwerte liegen zwischen vier und zehn Grad. Der Wind bläst stark böig aus West, später auf Nordwest drehend, und in Schauernähe sind stürmische Böen zu erwarten. An der Nordsee und im höheren Bergland können schwere Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Samstag halten die Schauer an, teils gehen sie bis in tiefe Lagen als Schneeregen und Schnee über. An den Alpen setzt Dauerschneefall ein. Im Nordosten lockern die Wolken hingegen auf, und es gibt kaum noch Schauer. Die Temperaturen sinken auf drei bis minus drei Grad, und gebietsweise kann es zu Glätte kommen. In der Südhälfte und an der See bleibt der Wind weiterhin gebietsweise stark böig, teils mit Sturmböen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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