Der Winter hat Deutschland weiter fest im Griff - so auch bis zum Nikolaustag am Mittwoch. So wird das Wetter in Deutschland in den nächsten Tagen.

Mehr Panorama-News

Der Start in die Woche verspricht weiteren Winter in Deutschland. Am Montag herrscht im Norden Schneefall, der im Tagesverlauf westwärts neuen Niederschlägen weicht, während der Südosten anfangs aufgelockert bleibt. Der Dienstag bringt deutschlandweit wiederholte Niederschläge, vor allem im Westen, Nordwesten und Südosten, mit Schnee im Norden und erhöhter Gefahr von gefrierendem Regen im Südosten.

Zum Nikolaustag am Mittwoch bleibt es größtenteils bedeckt mit zeitweiligen Niederschlägen, hauptsächlich als Schnee im Bergland. Die Temperaturen variieren zwischen minus neun und neun Grad, begleitet von teils frostigen Bedingungen und der Möglichkeit von überfrierender Nässe. Das sind die Aussichten bis Mittwoch.

Im Norden Deutschlands startet Montag, der 4. Dezember mit gebietsweisem Schneefall, der sich im Laufe des Tages nach Norden verlagert. Aus Westen breiten sich im Tagesverlauf neue Niederschläge aus, zunächst als Schnee, der am Nachmittag im Südwesten in Regen übergeht. Besonders im Bergland besteht Glatteisgefahr. Die Südosthälfte erlebt zunächst aufgelockerte Phasen mit Sonnenschein. Die Temperaturen bewegen sich entlang des Rheins zwischen einem und fünf Grad, im Rest des Landes zwischen minus drei und zwei Grad. Südbayern verzeichnet sogar minus acht bis minus vier Grad. Der Südostwind weht mäßig, im Westen vereinzelt stark böig, während es im Süden schwachwindig bleibt.

Deutschland-Wetter bis Mittwoch: Zwischen Regen, Schnee und Glatteis

In der Nacht zum Dienstag breitet sich der Niederschlag über die Mitte Deutschlands in östliche Richtung aus. Dabei ist teils mit Schnee und teils mit gefrierendem Regen zu rechnen. Entlang des Rheins fällt Regen ohne Glättegefahr. Das größte Glatteisrisiko herrscht derzeit zwischen Main und Donau in Bayern sowie generell im höheren Bergland. Die Temperaturen variieren entlang des Rheins zwischen drei und einem Grad, während sie im Rest des Landes zwischen null und minus sechs Grad liegen, im Südosten sogar zwischen minus vier und minus zehn Grad.

Dienstag, der 5. Dezember zeigt sich vielfach stark bewölkt mit wiederholten Niederschlägen, vor allem im Westen, Nordwesten und Südosten Deutschlands. Der Norden und Nordosten erleben häufig Schnee, während im höheren östlichen Bergland und allgemein im Südosten die Gefahr von gefrierendem Regen besteht. Die Temperaturen variieren zwischen vier und neun Grad im Westen und Südwesten, sonst ein bis vier Grad, im Nordosten und Südosten bleibt es vielfach frostig zwischen minus zwei und null Grad. Der Wind ist schwach bis mäßig, aus Ost im Norden und südlichen Richtungen im Rest des Landes.

In der Nacht zum Mittwoch bringt das Wetter im Nordosten sowie im höheren Bergland etwas Schneefall, begleitet von gefrierendem Regen. Westlich davon regnet es ohne Glättegefahr entlang des Rheins. Die Temperaturen schwanken zwischen vier und einem Grad entlang des Rheins, sonst zwischen einem und minus fünf Grad. Es besteht streckenweise Glättegefahr durch Überfrieren.

Das Wetter am Nikolaustag: Nur wenig Sonne zu erwarten

Am 6. Dezember dominiert vielfach bedecktes Wetter mit zeitweiligen Niederschlägen, die im Bergland als Schnee fallen. Sonne erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes am ehesten nördlich des Erzgebirges und direkt an den Alpen. Die Temperaturen erreichen im Westen und Südwesten drei bis sechs Grad, im Nordosten um null Grad, mit leichtem Frost im höheren Bergland. Der Wind ist im Norden und Osten nur schwach, nach Südwesten mäßig aus westlichen Richtungen.

Die Nacht zum Donnerstag bringt nachlassende Niederschläge, vor allem im Westen und Südwesten klart es auf. Gebietsweise bildet sich Nebel. Nur vom Niederrhein bis zum Emsland bleibt es frostfrei, sonst liegen die Temperaturen zwischen null und minus fünf Grad, im Südosten sogar bis minus neun Grad. Es besteht die Gefahr von überfrierender Nässe.

Lesen Sie auch: Nach Schneechaos: Bahn startet zwei Fernzugstrecken in München  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.