Deutschland steht ein weiteres kaltes Wochenende bevor, das noch einmal Schnee, Schneeregen und Glätte bringt. Das sind die Aussichten. Das ist der Wetterverlauf bis Montag.
Am Freitag, den 19. Januar, erwartet uns im Norden und Nordwesten Deutschlands ein wechselhaftes Wetterbild. Dort kündigen die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts einzelne Schneeschauer an, die insbesondere im Küstenbereich häufiger und kräftiger ausfallen können, teilweise sogar gewittrig. Der Rest des Landes hingegen kann sich auf einen Mix aus Sonne und Wolken freuen, begleitet von weitgehend niederschlagsfreien Bedingungen. Die Temperaturen bewegen sich im Bereich von null bis vier Grad, wobei oberhalb von 400 Metern leichter Dauerfrost zu erwarten ist. Der Wind weht größtenteils mäßig aus westlicher Richtung, an der Küste sind jedoch Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Samstag verdichten sich im Norden die Wolken, begleitet von etwas Schneefall oder Schneeschauern im Nordosten. Anderorts bleibt der Himmel größtenteils klar oder leicht bewölkt, und es bleibt weitgehend trocken. Die Temperaturen sinken unter den Wolken auf zwei bis null Grad, während klare Gebiete Werte zwischen minus zwei und minus acht Grad erreichen können. In höheren Lagen und bei Schneedecke sind sogar Temperaturen unter minus zehn Grad möglich.
Deutschland-Wetter bis Montag: Nachts vielerorts eisige Temperaturen
Am Samstag, den 20. Januar, klingt der Schnee im Nordosten ab, während sich nach Nebelauflösung häufig gering bewölkte oder sonnige Abschnitte zeigen. Im Nordwesten verdichtet sich hingegen die Bewölkung im Tagesverlauf, es bleibt jedoch auch hier noch trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen zwei und vier Grad im Norden, im Bergland und im Süden bei minus zwei bis zwei Grad.
In der Nacht zum Sonntag ist im Nordwesten Deutschlands von zunehmender Bewölkung auszugehen. Trotz dieser Wolkendecke bleibt es jedoch noch trocken. Im Südosten hingegen zeigt sich der Himmel größtenteils klar. Die Temperaturen variieren, wobei es im Küstenumfeld frostfrei bleibt. In anderen Regionen können die Temperaturen zwischen minus eins und minus acht Grad liegen. Besonders in südlichen Landesteilen, bei klarem Himmel und über Schnee, sind sogar Tiefstwerte von unter -15 Grad möglich.
Sonntag, der 21. Januar, startet im Nordwesten mit bedecktem Himmel, ehe gegen Abend der Regen einsetzt. In anderen Regionen präsentiert sich der Himmel wechselnd bis stark bewölkt, teilweise sogar sonnig, und es bleibt größtenteils niederschlagsfrei. Die Temperaturen erreichen Maxima zwischen eins und acht Grad, wobei im Südosten örtlich leichter Dauerfrost möglich ist. Der Wind variiert von schwach im Südosten bis mäßig in anderen Teilen, wobei im Nordwesten frischer Wind aus Südwest aufkommt. An der Nordsee und auf höheren Berggipfeln sind sogar Sturmböen zu erwarten.
Weitere News gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Klicken Sie auf "Abonnieren", um keine Updates zu verpassen.
Am Montag schlagen die Temperaturen um
In der Nacht zum Montag breitet sich vom Nordwesten her dichte Bewölkung aus, begleitet von Regen in den westlichen und nördlichen Regionen. In höheren Lagen fällt anfangs auch Schnee oder Schneeregen. Im Süden und teilweise im Osten bleibt es hingegen trocken. Die Temperaturen bewegen sich im Norden und Westen zwischen vier und null Grad, während es im Rest des Landes mit Werten von null bis minus neun Grad frostig wird. Der Südwestwind nimmt außerdem an Fahrt auf, mit verbreitet stürmischen Böen in der Nordhälfte und sogar schweren Sturmböen an der Nordsee und auf höheren Berggipfeln.
Am Montag, den 22. Januar, bringt dieser Wind wärmere Luft und Regen nach Deutschland. Bei Temperaturen zwischen neun Grad im Süden und bis zu elf Grad in Küstennähe ist das Regenrisiko im ganzen Land hoch. Damit, dass die Sonne durch die Wolken bricht, ist am ehesten Richtung südöstlichem Bayern an der Salzburger Grenze nach Österreich zu rechnen. Die wärmere Luft sorgt für einen lebhaften Wind, der in exponierten Lagen stürmisch werden kann. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.