Nach dem stürmischen Wintereinbruch in Bulgarien müssen Hunderttausende Menschen weiter ohne Strom auskommen. Die am Wochenende von starkem Schneefall und stürmischen Winden beschädigten Stromleitungen können wegen Lebensgefahr nicht schnell repariert werden, wie Stromlieferanten am Montag erläuterten. Vielerorts wurde nach dem Stromausfall auch die Wasserversorgung unterbrochen. Auch der Mobilfunk war mancherorts gestört.
Am stärksten betroffen von dem relativ frühen Wintereinbruch mit eisiger Kälte war Medienberichten zufolge der Norden und Nordosten des Balkanlandes. In mehreren Regionen herrschte auch am Montag der am Vortag ausgerufene Notzustand. In diesen Gebieten gab es deswegen Schulferien. Große Sorgen bereiteten Notdiensten und Anwohnern umgefallene Bäume und abgebrochene Äste, die in und außerhalb der Städte die Fahrbahnen versperren. Deswegen entspannte sich die Verkehrslage nur langsam. © dpa
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